Gottesdienst
Martin Luther hat den römisch-katholischen Gottesdienst weitgehend beibehalten und nur hinsichtlich des Abendmahls (eucharistisches Hochgebet) reformiert, was für ihn unausweichlich war. Er schuf ein lateinisches Messformular. Später führte er die deutsche Sprache ein („Deutsche Messe“ 1528). Luther schuf Gemeindechoräle für den gottesdienstlichen Gebrauch, denn: „Auf eine gute Predigt soll man ein starkes Gebet tun und einen guten Lobgesang.“