Kirche Wichmar
Die Kirche wurde im Jahr 1732 erbaut. Sie besteht aus einem Langhaus mit Mansarddach, an das sich ostseitig ein Turm mit barocker Zwiebel anschließt.
Adressdaten
- Dorfstraße 38
07774 Wichmar
Beschreibung
Der typisch barocke Baustil setzt sich auch im Inneren der Kirche fort. Der Kanzelaltar im Zopfstil, zwei Emporen mit Rankenwerk und Blütenschmuck entstanden in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Der Kanzelaltar ähnelt in Charakter und Ausführung dem barocken Altar der Sankt-Peters-Kirche an der Brücke in Dorndorf.
In das Langhaus sind zwei Emporen eingebaut. Auf der zweiten Empore an der Westseite war eine Orgel eingebaut. Derzeit ist sie in einen Seitenflügel ausgelagert, da die Decke über und unter der Orgel einzustürzen droht. Die obere Decke zwischen den Seitenemporen ist als Tonne ausgebildet.
Die einzige Bronzeglocke aus dem Jahr 1732 wird noch von Hand geläutet und die mechanische Turmuhr wird regelmäßig aufgezogen.
Ab 2011 sollte die Kirche ursprünglich saniert werden.
Inzwischen hoffen wir auf einen Sanierungsbeginn im Jahr 2013.
Die Kirche in Wichmar wurde im Jahr 1732 erbaut. Sie besteht aus einem Langhaus mit Mansarddach, an das sich ostseitig ein Turm mit barocker Zwiebel anschließt.
Der typisch barocke Baustil setzt sich auch im Inneren der Kirche fort. Der Kanzelaltar im Zopfstil, zwei Emporen mit Rankenwerk und Blütenschmuck entstanden in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Der Kanzelaltar ähnelt in Charakter und Ausführung dem barocken Altar der St.-Peters-Kirche an der Brücke in Dorndorf.
Die Kirche hat eine dreiseitige Empore. Auf der zweiten Empore an der Westseite war eine Orgel eingebaut. Derzeit ist sie in einen Seitenflügel ausgelagert, da die Decke über und unter der Orgel einzustürzen droht.
Die obere Decke zwischen den Seitenemporen ist als Tonne ausgebildet. Konstruiert ist diese Decke aus Holzschalung. Die Tonne endet am Triumphbogen des Langhauses. Im Turmbereich wird die Tonnendecke bis zur Ostwand in gleicher Höhe weitergeführt.
Die einzige Bronzeglocke aus dem Jahr 1732 wird noch von Hand geläutet und die mechanische Turmuhr wird regelmäßig aufgezogen.
Der Beginn der Kirchensanierung ist für 2011 geplant. Dabei werden zunächst der Dachstuhl und das Dach sowie die Fenster und die konstruktiven Teile der Decken im Innern erneuert. Eine Sanierung des Innenraumes soll sich in den Folgejahren anschließen.
Dafür werden bereits Spenden im Dorf gesammelt. Das Interesse der Bewohner Wichmars am Erhalt der Kirche ist dabei in den letzten Jahren besonders deutlich geworden.
Spendenkonto:
Sparkasse Jena, IBAN: DE84 8305 3030 0018 0591 39
Kontoinhaber: Ev. KKV Gera, Pfarramt Dorndorf
Verwendungszweck: RT-Nr. 0898, Spende Kirche Wichmar