St. Stephanus (Altalvensleben)

Kirchengemeinde Bebertal
St. Stephanus (Altalvensleben)

Die Friedhofskapelle St. Stephanus in Bebertal ist Teil der Straße der Romanik (Nordroute)



Adressdaten


  • Friedensstraße
    39343 Bebertal

Profil


Rad- oder Wanderweg - Wir liegen an einem Rad-/wanderweg. Straße der Romanik - Wir gehören zur "Straße der Romanik".

Beschreibung


Die Friedhofskapelle St. Stephanus in Altalvensleben (Bebertal) ist der Überlieferung nach eine von 35 Taufkirchen, die Bischof Hildegrim I. von Halberstadt (804–827) bereits im 9. Jh. gründete und dem Heiligen Stephan weihte. Diese Holzkirche, ein einfacher rechteckiger Saalbau, wurde im 12. Jh. durch eine aus Westquerturm, Schiff, Chor und Apsis bestehende massiv gemauerte Kirche von beträchtlichem Ausmaß ersetzt. Die beiden Rundfenster und die geschichteten Feldsteine in der Nord- und Südwand stammen möglicherweise aus der vorromanischen Zeit. Im 15. Jahrhundert fällt das alte Dorf Alvensleben wüst. Die Bewohner siedeln im neuen Dorf Alvensleben. Die dortige Godebert-Kirche dient fortan dem Gottesdienst. Die Stephanskirche wird nur mehr als Friedhofskapelle genutzt, 1794 ganz abgebrochen und durch eine Friedhofskapelle ersetzt. Beim Umbau in der ersten Hälfte des 19. Jh. zu einem Antentempel werden die hölzernen Säulen eingebaut, die heute den Ostgiebel stützen. 1935 werden die vermauerten Rundfenster wieder geöffnet. Der Giebelbalken erhält die Inschrift: „Christus ist die Auferstehung und das Leben.“

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