Christuskirche

A.Jahn
Christuskirche

Da Waffenrod lange keine eigene Kirche hatte, beschloss die Kirchengemeinde Waffenrod/Hinterrod im Dezember des Jahres 1927 den Bau einer eigenen Kirche auf dem Friedhof.



Adressdaten


  • Stadtweg 7
    98673 Eisfeld

Daten & Fakten


  • Baujahr: 1928

Beschreibung


Am 17. Juni 1928 erfolgte die Grundsteinlegung des Baus, der nach einem Plan des Architekten Schwarz aus Arnstadt errichtet und am 1. Advent 1928 eingeweiht werden konnte.

Dazu schrieb der damalige Pfarrer auf einer im Jahr 2004 im Turmknopf gefundenen Urkunde: “Die Arbeiten sind ohne jeglichen Unfall verlaufen und zur größten Befriedigung der Bauleitung und des Bauherrn, der Kirchenvertretung von Waffenrod-Hinterrod, ausgefallen.
Der Segen des Herrn, der bisher ganz offensichtlich auf dem Bau geruht hat, möge auch fernerhin über diesem Hause stehen. Der Name des Herrn sei gelobt.”

Bei der Kirche handelt es sich um einen einfachen Bau im neuromanischen Stil mit Rundbogenfenstern. Das große Haus mit seinem Satteldach trägt einen aufgesetzten Kirchturm. Auf der gegenüberliegenden Westseite befindet sich ein Anbau, der den Chorraum und die kleine Sakristei bildet.

Unter dem Altar befindet sich die nur von außen zugängliche Leichenhalle.

Über dem Altar befindet sich ein rundes bleiverglastes Buntglasfenster mit einem Christuskopf auf einem Kreuz. Dieses von einem unbekannten Künstler geschaffene Bild gab den Impuls zur Namensgebung der Kirche am 18. September 2004 als “Christuskirche”.

Waffenrod und Hinterrod sind mit ihrer fest gefügten Dorfgemeinschaft, der wunderschönen Lage am Südhang des Thüringer Waldes und dem örtlichen Vereinsleben in zunehmenden Maße auch wieder bei Urlaubern und Gästen beliebt.

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