St. Georg Almrich

Die Kirche soll vermutlich dem Heiligen Georg geweiht sein. Das Patrozinium des Drachentöters und der Ritter hat man wohl vom Naumburger Georgenkloster übernommen.



Adressdaten


Daten & Fakten


  • Baujahr: 15.Jh., 1739 umgebaut
  • Baustile: gotisch, barock
  • Besonderheiten: romantische Dorfkirche mit Ladegast-Orgel von 1898
  • Öffnungszeiten Sommer:
    täglich von 10:00 - 18:00
  • Öffnungszeiten Winter:
    täglich von 10:00 - 18:00

Profil


Pilgerweg - Wir sind eine Station auf einem Pilgerweg. Rad- oder Wanderweg - Wir liegen an einem Rad-/wanderweg. Veranstaltungen - Wir führen besondere Veranstaltungen durch (z.B. Konzerte oder Ausstellungen). Radwegekirche mit Signet - Wir führen das Signet "Radwegekirche". Angebote für Kinder - Bei uns gibt es Angebote für Kinder: z.B. Malecke, Kinderspielplatz, Kirchenpädagogik. verlässlich geöffnet - Wir führen das Signet "Verlässlich geöffnete Kirche". Gottesdienst - Bei uns findet regelmäßig Gottesdienst statt. Bibel zur Lektüre - Bei uns liegt eine Bibel zur Lektüre aus. Trinkwasser - Bei uns gibt es Trinkwasser in der Nähe. behindertengerecht - Wir sind auf behinderte Menschen eingestellt.

Beschreibung


Ein Bezug zur früheren Burganlage und deren Bewohnern (Ritter) wäre auch möglich.

Die Almricher Dorfkirche stammt in ihren Ursprüngen noch aus dem Mittelalter und war vormals eine Chorturmkirche. Um 1739 wurde die Kirche in ihrer heutigen barocken Form errichtet, wobei die Unterteile des Turmes und der Chorbogen vom vorherigen Bau übernommen wurden. Der östlich gelegene Turm ist mit seiner Schweifhaube und der Laterne weithin sichtbar.

Die Innenausstattung ist ebenso barock geprägt. Der Kanzelaltar mit seitlichen Durchgängen ist mit Blattwerk geschmückt. Die doppelte Hufeisenempore wird von einer hölzernen Spiegeldecke überspannt. In das barocke Orgelprospekt auf der zweiten Westempore wurde 1898 von Friedrich Ladegast (Weißenfels) eine neue Orgel eingebaut. Die Kuppa der Kalksteintaufe stammt aus dem Klostergut Gernstedt und wurde schon im 16. Jahrhundert geschaffen. Im Turm hängen zwei Glocken. Eine Glocke von 1786 mit der Inschrift „Gegossen in Naumburg von Johann Christoph Zeitheim Glockengieser d. 24. Aug. Anno 1786 / Der Gemeinde in Altenburg“ blieb über die Jahrhunderte verschont. Im Jahr 1967 wurde als Ersatz für eine im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzene andere Glocke eine neue Glocke angeschafft.

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