Kirche Tröglitz / Burtschütz
Daten & Fakten
- Baujahr: 1837
- Besonderheiten: - Erbaut im Schinkelstil
- Schnitzfigur der Anna Selbdritt (um 1500)
Beschreibung
Das Gebäude, das in der Ortsmitte von Burtschütz liegt, ist im Schinkelstil erbaut und steht heute unter Denkmalschutz. Umgeben ist sie von einem nicht mehr genutzten Friedhof. Die Außenfronten der Kirche sind in geputzter Quaderung ausgeführt. An der Mitte der Langseiten prägen aufwendige Portale das Außenbild. Die Fenster sind rundbogig, der Turm ist dreigeschossig mit Ecklisenen ausgeführt.
Im Innern der Kirche befindet sich eine umlaufender Empore mit der Kanzel an der Ostseite und einer Orgel an der Westseite. Erwähnenswerte Ausstattungsstücke der Kirche sind eine Schnitzfigur der Anna Selbdritt (um 1500), der Kruzifixus aus dem 16. Jh., die Orgel von 1804. An der Ostwand sind ein Inschriftstein und ein Gedenkstein angebracht.
Die Einweihung der Kirche in Burtschütz erfolgte am 17. Sept. 1837 durch Pfr. Friedrich Lehde. Erste Renovierungsarbeiten waren 1912 nötig. 1964 wurde die Kirche um eine Orgelempore und den Einbau einer Winterkirche vergrößert. 1977 wurde das Turmdach mit Schiefer erneuert. Nach der 1989 erfolgten weitere Erneuerungen und Werterhaltungsarbeiten.