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Halle (epd). Mit einem verlängerten Festwochenende soll vom 1. bis zum 4. Juli in Halle der 750-jährigen Geschichte des Doms gedacht werden. 

Zum Programm zählten Ausstellungen, Konzerte, Theater sowie am Sonntag ein Festgottesdienst, teilte die Kulturstiftung Sachsen-Anhalt als Eigentümerin des seit 1271 erbauten Gotteshauses mit. Ab 1520 war die ehemalige Klosterkirche auf Anordnung Kardinals Albrecht von Brandenburg zur Stiftkirche des Erzbistums Magdeburg umgebaut worden - daher stammt auch ihre umgangssprachliche Bezeichnung als Dom.

Das Jubiläum wird von einem Bündnis lokaler und regionaler Partner vorbereitet, dem auch die Evangelisch-reformierte Domgemeinde Halle angehört. Während des Festwochenendes soll jede neue Stunde für ein Jahrzehnt Domgeschichte stehen. Das Gotteshaus werde deshalb auch rund um die Uhr geöffnet sein. Zudem erstrahlten die Fassenden der Kirche in den Nächten in einer besonderen Beleuchtung.

Über das finale Programm entscheide die Corona-Lage. Es könne durch neue Verordnungen in Zeit und Umfang Änderungen erfahren, so die Kulturstiftung. Der Gottesdienst ist bisher in Präsenz geplant. Er werde aber auch parallel im Internet übertragen, hieß es von der Domgemeinde.

Zur Finanzierung der vielen Vorhaben wurde laut Kulturstiftung eine Crowdfunding-Kampagne gestartet. Mit ihrer Hilfe sollen bis zum 20. Mai 2.000 Euro zusammenkommen. Als besonderes Angebot werden dabei für eine Spende von jeweils 200 Euro drei private Orgelkonzerte für zwei Personen im Dom angeboten. Interessenten müssten sich aber sputen - ein Konzert sei bereits vergeben, sagte eine Stiftungssprecherin.

https://www.ekm-reformiert.de/domgemeinde-halle-startseite/

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