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„WÜRDE. GELD. ZUSAMMENLEBEN. (Wie) ist dies vereinbar? Wir wollen Wege finden“. Unter diesem Titel findet am Samstag, 28. März, im Jugend- und Kulturzentrum mon ami in Weimar ein Convent statt (14 bis 22 Uhr), organisiert von der Initiativgruppe Bedingungsloses Grundeinkommen Weimar.

Geld – ursprünglich gedacht als ein Mittel zum Ausgleich verschiedener Werte, ein Mittel zum Tausch – hat sich zu einem mächtigen Instrument der Macht entwickelt. Was macht Geld mit mir? Was gebe ich dafür her? Wie kann ich mir meine Würde und die der Anderen bewahren? Wie geht ein würdevolles Zusammenleben mit Geld? Um diese Fragen wird es bei dem Convent gehen, unter Beteiligung von vier Referenten:

Friederike Spengler, Regionalbischöfin für den Propstsprengel Gera-Weimar, wird über Achtsamkeit im Umgang untereinander sprechen und fragen: „Wie und wo können wir heute ansetzen, um unsere Vorstellungen für ein zukünftiges Zusammenleben umzusetzen?“

Der Neurobiologe Gerald Hüther wird der Frage nachgehen: „Was passiert gerade mit uns Menschen im Wandel? Wollen / Können wir uns dafür motivieren und neues Denken in uns zulassen?“

Im Vortrag von Georg Schürmann, Leiter der Region Deutschland der Triodos Bank, wird es darum gehen, wie Achtsamkeit im Umgang mit Geld gelingen kann: „Bewußtwerden/ Bewußtmachen, was Geld momentan bewirken kann; Erfahrungen und Ausblicke einer Bank“.

Und Marlene Bernau, BGE-Gewinnerin von mein-grundeinkommen.de, wird berichten, wie es ihr ein Jahr lang ergangen ist mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen. „Hat sich seitdem und auch danach in mir etwas verändert? Eigene Vorhaben und Wünsche für die Zukunft“.

Im Rahmen des Convents gibt es auch eine Ticketspendenaktion. Sie versucht, allen die Teilnahme zu ermöglichen, auch Menschen, die es sich finanziell nicht leisten können.

Weitere Informationen im Internet: https://grundauskommen.de/