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Halle (epd). Unter dem Motto "Drehmomente" würdigt die Hallesche Nacht der Kirchen am 17. August das 30. Jubiläum der friedlichen Revolution von 1989.

Zugleich bietet die 19. Auflage der ökumenischen Veranstaltung auch Anlass, "eigene Wendepunkte Revue passieren zu lassen und Meilensteinen des christlichen Lebens in der Saalestadt auf nächtlicher Pilgerreise nachzuspüren", wie der Evangelische Kirchenkreis Halle-Saalkreis am Dienstag in Halle mitteilte.

49 Kirchen und Einrichtungen werden ihre Türen öffnen, darunter auch sechs Gemeinden aus dem Saalekreis. Darüber hinaus beteiligen sich die Justizvollzugsanstalt "Roter Ochse" sowie die beiden Krankenhäuser St. Elisabeth & St. Barbara und Martha-Maria Dölau. Auf dem Programm stehen unter anderem Musik, Filmvorführungen, ein Nachtflohmarkt, Führungen, Turmbesteigungen, Ausstellungen und Angebote zur Stille und Meditation.

Die Hallesche Nacht der Kirchen ist den Angaben zufolge das größte und älteste ökumenische Sommerfest Mitteldeutschlands. Veranstalter ist die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Halle. In den vergangenen Jahren besuchten alljährlich mehrere tausend Menschen die Kirchennacht. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

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