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Eisenach (epd). Der Lichtkünstler Philipp Geist will in der letzten Märzwoche mit dem Aufbau der Sonderausstellung "Nun aber seid ihr Licht. Elisabeth" in der Eisenacher Predigerkirche beginnen. 

Der Lichtraum in der Filiale des Thüringer Museums der Wartburgstadt könne pandemiebedingt aber leider nicht wie geplant am 27. März eröffnet werden, sagte eine Sprecherin der Stadt am Donnerstag. Die Installation soll bis zum 27. Juni aufgebaut bleiben.

Die Besucher könnten nach der Öffnung der Kirche in die minimal-puristische, teils farbintensive, traumartige und schemenhaft-zerbrechliche Bildkompositionen eintauchen, für die Geist bekannt sei. Ergänzend zur Ausstellung wolle der Künstler an zwei Abenden im April eine besondere Illumination an der Ostfassade der Predigerkirche zeigen, erklärte die Sprecherin. 800 Jahre nach der Hochzeit der ungarischen Königstochter Elisabeth mit Landgraf Ludwig IV. in der Georgenkirche plane die Stadt weitere Ausstellungen, künstlerische Projekte und thematische Wanderungen.

Thüringens Schutzheilige hatte sich als Landgräfin besonders für Arme und Kranke eingesetzt und wurde so zum Sinnbild für humanitäres und karitatives Wirken. Der Legende vom Rosenwunder zufolge verwandelte sich Brot, das Elisabeth (1207-1231) den Armen bringen wollte, bei einer Kontrolle durch ihren Mann, den Landgrafen, in Blumen. Geist hatte zuletzt in der Adventszeit die Besucher der Erfurter Augustinerkirche mit einer Lichtinstallation begeistert.

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