24.04.2025
LICHTwege: Ausstellungseröffnung in Ellrich am 27. April

Am kommenden Sonntag (27. April 2025) wird in Ellrich (Kirchenkreis Südharz) die Ausstellung LICHTwege des Künstlers Ludger Hinse offiziell eröffnet.

Seit Ostern bis zum Reformationstag 2025 sind an 22 Orten in Thüringen und Niedersachsen rund 54 seiner meist leuchtenden Werke zu sehen - an Welterbestätten, Museen, in einem Theater, einem Erlebnisbergwerk, der KZ-Gedenkstätte Mittelbau Dora, in kleinen und großen Kirchen.

Ludger Hinse reiste vor Ostern durchs Land, um die Aufstellung oder Hängung der Kunstwerke an den 22 Orten zu koordinieren. Mit auf Tour war der Fotograf Jörg Parsick-Mathieu, um die Fotos für den Katalog zu produzieren.

Zur großen Eröffnungsveranstaltung am 27. April (15 Uhr) in der St. Johannis-Kirche in Ellrich werden der Künstler selbst sowie die beiden Schirmherren, Landesbischof Friedrich Kramer und der  Vizepräsident des Deutschen Bundestages Bodo Ramelow, erwartet. Der Gottesdienst zur Ausstellungseröffnung wird musikalisch von Sebastian Hennemann, Solo-Violoncello des Lohorchesters, sowie dem Ilfelder Gospelchor Gospel Generations und dem Singkreis Ellrich gestaltet.

Fotowettbewerb:
Viele Menschen werden die Lichtkreuze und Kunstexponate mit Smartphones oder Kameras fotografieren und in verschiedenen sozialen Medien teilen. Das könnte sich doppelt lohnen, denn mit dem Kunstprojekt ist ein Fotowettbewerb zum übergreifenden Thema „LICHTBLICK“ verbunden. Pro Person können drei Fotos eingereicht werden. Zu gewinnen gibt es ein kleines Lichtkreuz (25x25 cm) und drei handsignierte Bildbände des Künstlers.

Hintergrund:
Zeitgenössische Kunst, Kultur und Religion, Geschichte und Tradition treffen in diesem LICHTweg aufeinander. Kleine und große Kirchen in Städten und Dörfern, teils an der ehemaligen innerdeutschen Grenze gelegen, berühmte Welterbestätten, ehemalige Ruinen, öffentliche Museen, das Theater Nordhausen, ebenso wie das Sonderhäuser Kalibergwerk und die KZ-Gedenkstätte Mittelbau Dora - sie alle sind Teil der Ausstellung LICHTwege. Dabei hatte alles ganz klein begonnen. Eine kleine Gemeinde im thüringischen Liebenrode wollte eines der Lichtkreuze für seine Kirche erwerben. Man kam ins Gespräch. Das Ergebnis - die örtliche Pfarrerin Sabine Wegner koordiniert das Projekt. Und nun lassen Lichtkreuze und -säulen, Sonnenscheiben, Bilder und Skulpturen von Ludger Hinse 2025 das Licht an so vielen Orten fließen und laden zu Begegnungen ein.

Alle Informationen: www.lichtwege2025.de


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