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Chemnitz (epd). Die Gottfried-Silbermann-Gesellschaft hat eine positive Bilanz der Konzert-Reihe an den 32 historischen Orgeln des gleichnamigen sächsischen Orgelbauers gezogen.

Den sogenannten „Silbermann SoundWalk“ an Instrumenten in Sachsen, Brandenburg, Thüringen und Bremen verfolgten rund 4.000 Besucher vor Ort und rund 45.000 Musikinteressierte im Internet, wie die Gesellschaft am Sonntag im sächsischen Freiberg mitteilte. Darunter seien auch Orgeln gewesen, die nur selten zu hören sind. Anlass für die Konzert-Reihe war der 340. Geburtstag des Orgelbauers Gottfried Silbermann (1683-1753) am 14. Januar.

Im Rahmen von 32 kurzen Konzerten spielten am Samstag demnach 13 Organistinnen und Organisten aus europäischen Ländern. Videos der Konzerte stehen weiterhin auf dem Youtube-Kanal der Silbermann-Gesellschaft zur Verfügung.

„Wir sind überwältigt von der Resonanz und Begeisterung, mit der sich so viele Menschen auf den Weg gemacht haben - vor Ort in den Dörfern und Städten und weltweit an den Bildschirmen“, sagte der Präsident der Silbermann-Gesellschaft, Albrecht Koch. Unter den Zuschauern im Internet seien Orgelbegeisterte aus Australien, den USA, Brasilien, Japan und sogar Togo gewesen.

Der „SoundWalk“ ist Teil des Kunstparcours „Purple Path“, der im Rahmen der Vorbereitungen für Chemnitz als europäische Kulturhauptstadt 2025 entsteht. Dieser „Lila Pfad“ soll mit Aktionen, Veranstaltungen, Institutionen und Objekten Kunstschaffende, Städte und Länder verbinden.

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