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Wittenberg (epd). Der Bundesausschuss Politische Bildung (bap) e.V. hat am Dienstag zum achten Mal den „bap-Preis Politische Bildung“ vergeben. 

Die Preise wurden in der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt in Wittenberg überreicht, wie die Einrichtung mitteilte.

Ausgezeichnet wurden demnach drei Projekte, die jeweils ein Preisgeld von 3.000 Euro erhielten. Geehrt wurde das Projekt „Pimp My Future!“ des Vereins „Politik zum Anfassen e.V.“ aus Hannover. Dabei entwickeln Jugendliche eigene Ideen für die Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der UN für ihre Kommune und Schule.

Ein weiterer Preis ging an das Projekt „MineKlima - Bau mit! Klimakrise - was tun?“ der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt, des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg und der von Cansteinschen Bibelanstalt in Berlin. Dabei werden den Angaben zufolge die Videospiele Minecraft und Minetest genutzt, um junge Menschen für die Klimakrise zu sensibilisieren.

Dritter Preisträger ist demnach das Projekt „Wie geht Demokratie? Inklusive Demokratiebildung für Jugendliche und junge Erwachsene mit geistiger Behinderung“ der Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke (AKSB) aus Bonn. Ein mit 1.000 Euro dotierter Sonderpreis ging an das Projekt „JUBU - Jugendbeteiligung bei Bürgerbudgets für Schulen“, das vom Potsdamer Verein mitMachen entwickelt wurde.

Der in Bonn sitzende Bundesausschuss Politische Bildung (bap) ist ein Zusammenschluss von 30 bundesweiten Verbänden und Einrichtungen der außerschulischen politischen Jugend- und Erwachsenenbildung. Der bap-Preis wird seit 2009 alle zwei Jahre vergeben.

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