09.08.2018
Start ins neue Schuljahr | Evangelische Schulstiftung mit steigenden Schülerzahlen
Die Evangelische Schulstiftung in Mitteldeutschland und ihre 21 Schulgemeinschaften in Thüringen und Sachsen-Anhalt wachsen auch im Schuljahr 2018/2019 weiter. Als größte freie Schulträgerin in Mitteldeutschland stellt sich die Schulstiftung den aktuellen Herausforderungen: Schulqualität, Fachkräftegewinnung, Investitionen und Digitalisierung.
„Gut aufgestellt startetet die Evangelische Schulstiftung in Mitteldeutschland in das neue Schuljahr 2018/2019. Heute beginnt der Unterricht für knapp 400 Schülerinnen und Schüler unserer Schulen in Sachsen-Anhalt, für die 4.800 Schülerinnen und Schüler in Thüringen beginnt der Unterricht am kommenden Montag“, so der Vorstandsvorsitzende Marco Eberl.
Gute Schulen brauchen gute Pädagoginnen und Pädagogen. Mit den Erfolgen der ersten Phase der Personalkampagne und einer bewährten Online-Plattform (https://perspektiven.schulstiftung-ekm.de/) startet die Schulstiftung in das neue Schuljahr – gemeinsam mit einem stabilen, mit 42 Jahren relativ jungen und qualifizierten 630 Mitarbeitende umfassenden Personalkörper für 5.250 Schülerinnen und Schüler.
Ulrike de Souza Vieira (38) kam als erfahrene Lehrerin vor einem Jahr zur Schulstiftung und arbeitet als Lehrerin und Sonderpädagogin an der Evangelischen Grundschule Nordhausen. Berufserfahrung sammelte sie an staatlichen Schulen als auch an einer freien konfessionellen Schule über fast zehn Jahre. Sie wirkte aktiv bei der jüngsten Personalkampagne der Schulstiftung mit: „Mir liegt die Arbeit bei einem freien Schulträger sehr am Herzen, hier kann ich selbständiger Schule mitgestalten und werde von einem engen Miteinander im Team getragen – das Aufgeben meiner früheren Verbeamtung habe ich nicht bereut.“
Ab 1. August unterrichten sechs Seiteneinsteiger an unseren Stiftungsschulen (Naturwissenschaften, Sprache, Musik). „Um ihnen langfristig eine Perspektive bei uns bieten zu können, muss das Land Thüringen noch adäquate Qualifizierungsangebote schaffen“, appelliert der Vorstandsvorsitzende Marco Eberl und hofft auf gemeinsame Wege.
„Das Evangelische Schulwesen ist ein absoluter Gewinn für unsere Kirche“, würdigt Martina Klein, Bildungsdezernentin der EKM und Stiftungsratsvorsitzende der Evangelischen Schulstiftung in Mitteldeutschland, die tägliche Arbeit der Pädagoginnen und Pädagogen in den evangelischen Schulen. Sie schaffen einen sozialen Raum, wo unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Zugängen zu Kirche aufeinander treffen und all das ermöglichen, was Kirche ausmacht: Seelsorge, Verkündigung, Diakonie und Bildung. Klein ruft die schulnahen Kirchengemeinden auf, enger den Kontakt zu den Bildungseinrichtungen zu suchen und die Zusammenarbeit als Chance zu nutzen.
Die Evangelische Schulstiftung in Mitteldeutschland trägt 25 Bildungseinrichtungen in Thüringen und Sachsen-Anhalt. An den zwölf Grundschulen, zwei Regelschulen, sechs Gymnasien, einer Gemeinschaftsschule und vier Kindertagesstätten lernen und leben 5.250 Schülerinnen und Schüler. Die Stiftung zählt 630 Mitarbeitende.
Schulstart an den konfessionellen Schulen in Mitteldeutschland - ein Radio-Beitrag dazu auch vom Internationalen Audiodienst (iad):
Und auch die Kirchenzeitung Glaube + Heimat beschäftigt sich mit dem Thema:
http://www.glaube-und-heimat.de/2018/08/10/kirche-macht-schule/
