23.12.2024
Gott sei Dank, es gibt Weihnachten
Heiligabend – 1. Christtag – 2. Christtag
Kernaussage:
„Siehe, ich verkündige euch große Freude, denn euch ist heute der Heiland geboren!“ In allen Kirchen an allen Orten erklingt das Evangelium von der Geburt Jesu. Es ist Weihnachten! Gott kommt in die Welt.
24. Dezember 2024 – Heiligabend
Zeit der Erfüllung
Die Geschichte von Maria und Josef und dem Kind in der Krippe – jedes Jahr berührt sie uns neu: unsere Sehnsucht nach einer heilen Welt, nach allumfassender Liebe, nach einem Gott, der keine Angst macht, nach Licht in der Dunkelheit – wenigstens am Heiligen Abend.
Im Krippenspiel, in der Lesung des Weihnachtsevangeliums und in den leuchtenden Augen der Kinder wird etwas spürbar davon, was die Propheten verheißen haben: Den Jubel über ein hilfloses Kind, das der Welt Rettung und Hilfe bringt, ein allumfassendes Friedensreich und einen gerechten Herrscher, der weise und barmherzig regiert. All das erfüllt sich in dem kleinen Kind. Es ist ganz arm und soll uns reich machen. Es kommt in die Dunkelheit und bringt Licht. In ihm dürfen auch wir wieder Kinder sein.
Wochenspruch: Lukas 2,10b-11
Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.
Epistel: Galater 4,4-7
Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, 5 damit er die, die unter dem Gesetz waren, erlöste, damit wir die Kindschaft empfingen. 6 Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes gesandt in unsre Herzen, der da ruft: Abba, lieber Vater! 7 So bist du nun nicht mehr Knecht, sondern Kind; wenn aber Kind, dann auch Erbe durch Gott.
Evangelium: Lukas 2,1-20
1 Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. 2 Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. 3 Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt. 4 Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, 5 damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. 6 Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. 7 Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. 8 Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. 9 Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. 10 Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; 11 denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. 12 Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. 13 Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: 14 Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens. 15 Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. 16 Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. 17 Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. 18 Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was ihnen die Hirten gesagt hatten. 19 Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. 20 Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.
Altes Testament zugleich Predigttext: Jesaja 9,1-6
1 Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell. 2 Du weckst lauten Jubel, du machst groß die Freude. Vor dir wird man sich freuen, wie man sich freut in der Ernte, wie man fröhlich ist, wenn man Beute austeilt. 3 Denn du hast ihr drückendes Joch, die Jochstange auf ihrer Schulter und den Stecken ihres Treibers zerbrochen wie am Tage Midians. 4 Denn jeder Stiefel, der mit Gedröhn dahergeht, und jeder Mantel, durch Blut geschleift, wird verbrannt und vom Feuer verzehrt. 5 Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; 6 auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass er's stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth.
Lieder
EG 24: "Vom Himmel hoch, da komm ich her"
EG 27 "Lobt Gott, ihr Christen alle gleich"
Kollektenempfehlung in der EKM
Diakonie Mitteldeutschland
Liturgische Farbe: weiß
Wochenpsalm: Psalm 96,1-3.7-13
16 Uhr Gottesdienstübertragung auf ARD:
Evangelische Christvesper aus der Lutherkirche in Köln-Nippes
Predigt: N.N.
22:30 Uhr Gottesdienstübertragung auf ZDF
Evangelische Christvesper aus der Kreuzkirche in Herne
Predigt: N.N.
Anmerkung
Die Angaben zu Lesungen, Predigttext, Wochenspruch, Wochenlied, zum Wochenpsalm und Liturgischer Farbe sind dem Liturgischen Kalender entnommen. Er wird herausgegeben von der Liturgischen Konferenz der Evangelischen Kirche in Deutschland.
25. Dezember 2024 – 1. Christtag
Kernaussage:
„Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit.“ Gott ist in die Welt gekommen. Im neuen Licht des ersten Weihnachtstages ist Zeit, dieses Wunder zu feiern und zu bedenken.
Im Kleinen verborgen
Was für ein Wunder ist eine Geburt: Ein Kind wächst in seiner Mutter. Erst wenn es zur Welt kommt, kann man es ganz sehen: Mit Händen, Füßen, Näschen und Fingernägeln.
Und es geht weiter: Babys sind richtige Überraschungspakete. Noch ganz klein und hilflos und doch steckt so viel in ihnen, was man nur ahnen kann. Aus Mose, dem Kind im Schilfkörbchen, wurde der große Führer seines Volkes. In Jesus, dem Krippenkind, kam Gott auf die Welt und zeigt in ihm seine ganze Liebe zu den Menschen. Es bleibt ein kostbares Geheimnis: Der, der von Anfang an war und so groß ist, dass wir ihn nicht fassen können – in diesem kleinen Kind ist er leibhaftig. Damit macht er auch aus uns mehr, als man jetzt schon sehen kann: Mit Jesus sind wir Kinder Gottes und Erben seiner Verheißung. Das ist zu hoch, um es mit dem Verstand zu begreifen. Doch wer sich wie die Hirten auf den Weg zur Krippe macht, wird verändert zurückkommen: bewegt und berührt von der Menschenliebe Gottes.
Spruch: Johannes 1,14a
Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit.
Epistel: Titus 3,4-7
4 Als aber erschien die Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes, unseres Heilands, 5 machte er uns selig - nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen, die wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit - durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung im Heiligen Geist, 6 den er über uns reichlich ausgegossen hat durch Jesus Christus, unsern Heiland, 7 damit wir, durch dessen Gnade gerecht geworden, Erben des ewigen Lebens würden nach unsrer Hoffnung.
Evangelium zugleich Predigttext: Johannes 1,1-5.9-14(16-18)
1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. 2 Dasselbe war im Anfang bei Gott. 3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. 4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen.9 Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen. 10 Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn gemacht; aber die Welt erkannte ihn nicht. 11 Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. 12 Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben, 13 die nicht aus dem Blut noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind. 14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. 16 Und von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade. 17 Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden. 18 Niemand hat Gott je gesehen; der Eingeborene, der Gott ist und in des Vaters Schoß ist,der hat ihn uns verkündigt.
Altes Testament: Jesaja 52,7-10
Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße der Freudenboten, die da Frieden verkündigen, Gutes predigen, Heil verkündigen, die da sagen zu Zion: Dein Gott ist König! 8 Deine Wächter rufen mit lauter Stimme und rühmen miteinander; denn alle Augen werden es sehen, wenn der HERR nach Zion zurückkehrt. 9 Seid fröhlich und rühmt miteinander, ihr Trümmer Jerusalems; denn der HERR hat sein Volk getröstet und Jerusalem erlöst. 10 Der HERR hat offenbart seinen heiligen Arm vor den Augen aller Völker, dass aller Welt Enden sehen das Heil unsres Gottes.
Lieder
EG 23 "Gelobet seist du, Jesu Christ"
EG 45 "Herbei,o ihr Gläub´gen"
Kollektenempfehlung in der EKM: Kirchengemeinde
Liturgische Farbe: weiß
Psalm: Psalm 96,1-3.7-13
10 Uhr Gottesdienstübertragung auf MDR-Kultur
Evangelischer Gottesdienst aus der St. Margarethenkirche Kahla
Predigt: Pfarrerin Elisabeth Wedding
10:45 Uhr Gottesdienstübertragung auf ZDF
Katholischer Gottesdienst aus dem Benediktinerkloster Admont/Steiermark
Predigt: N.N.
Anmerkung
Die Angaben zu Lesungen, Predigttext, Wochenspruch, Wochenlied, zum Wochenpsalm und Liturgischer Farbe sind dem Liturgischen Kalender entnommen. Er wird herausgegeben von der Liturgischen Konferenz der Evangelischen Kirche in Deutschland.
26. Dezember 2024 – 2. Christtag
Kernaussage:
An der Schwelle zwischen Festtag und Alltag steht der zweite Weihnachtstag. „Wir sahen seine Herrlichkeit“, heißt es im Vers für die Woche. Die Herrlichkeit strahlt hinein in die Zeit nach dem Fest.
Menschenkind und Gottessohn
Manchmal fällt es mir schwer zu verstehen, wer Jesus ist. Ist er Mensch oder Gott? Wie soll das gehen?
Schon von Anfang an haben sich die Christen damit schwer getan. Vielfältig ist die biblische Deutung seiner Person: So wird seine Abstammung auf bedeutende Menschen (Abraham, Isaak, Rut und den König David) zurückgeführt und es wird von einer Einsetzung zum Sohn Gottes bei der Taufe Jesu berichtet. Am weitesten geht die Vorstellung einer göttlichen Zeugung. In einem sind sich alle einig: Mit Jesus hat Gottes Beziehung zu den Menschen eine neue Qualität erreicht. Kein Prophet, ja nicht einmal Engel stehen als Mittler zwischen Gott und uns: In Jesus zeigt Gott sich selbst – so wichtig sind wir ihm. Das kann ich nicht immer begreifen. Aber wenn ich es glaube, macht es mich reich.
Spruch: Johannes 1,14a
Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit.
Epistel: Hebräer 1,1-4(5-14)
1 Nachdem Gott vorzeiten vielfach und auf vielerlei Weise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, 2 hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn, den er eingesetzt hat zum Erben über alles, durch den er auch die Welt gemacht hat. 3 Er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat vollbracht die Reinigung von den Sünden und hat sich gesetzt zur Rechten der Majestät in der Höhe 4 und ist so viel höher geworden als die Engel, wie der Name, den er ererbt hat, höher ist als ihr Name. 5 Denn zu welchem Engel hat Gott jemals gesagt (Psalm 2,7): »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt«? Und wiederum (2.Samuel 7,14): »Ich werde sein Vater sein und er wird mein Sohn sein«? 6 Und wenn er den Erstgeborenen wieder einführt in die Welt, spricht er (Psalm 97,7): »Und es sollen ihn alle Engel Gottes anbeten.« 7 Von den Engeln spricht er zwar (Psalm 104,4): »Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen«, 8 aber von dem Sohn (Psalm 45,7-8): »Gott, dein Thron währt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter der Gerechtigkeit ist das Zepter deines Reiches. 9 Du hast geliebt die Gerechtigkeit und gehasst die Ungerechtigkeit; darum hat dich, o Gott, dein Gott gesalbt mit Freudenöl wie keinen deinesgleichen.« 10 Und (Psalm 102,26-28): »Du, Herr, hast am Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk. 11 Sie werden vergehen, du aber bleibst. Sie werden alle veralten wie ein Gewand; 12 und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, wie ein Gewand werden sie gewechselt werden. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht aufhören.« 13 Zu welchem Engel aber hat er jemals gesagt (Psalm 110,1): »Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße mache«? 14 Sind sie nicht allesamt dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die das Heil ererben sollen?
Evangelium: Matthäus 1,18-25
18 Die Geburt Jesu Christi geschah aber so: Als Maria, seine Mutter, dem Josef vertraut war, fand es sich, ehe er sie heimholte, dass sie schwanger war von dem Heiligen Geist. 19 Josef aber, ihr Mann, war fromm und wollte sie nicht in Schande bringen, gedachte aber, sie heimlich zu verlassen. 20 Als er das noch bedachte, siehe, da erschien ihm der Engel des Herrn im Traum und sprach: Josef, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen; denn was sie empfangen hat, das ist von dem Heiligen Geist. 21 Und sie wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden. 22 Das ist aber alles geschehen, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der da spricht (Jesaja 7,14): 23 »Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben«, das heißt übersetzt: Gott mit uns. 24 Als nun Josef vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm der Engel des Herrn befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich. 25 Und er berührte sie nicht, bis sie einen Sohn gebar; und er gab ihm den Namen Jesus.
Altes Testament: Jesaja 7,10-14
10 Und der HERR redete abermals zu Ahas und sprach: 11 Fordere dir ein Zeichen vom HERRN, deinem Gott, es sei drunten in der Tiefe oder droben in der Höhe! 12 Aber Ahas sprach: Ich will's nicht fordern, damit ich den HERRN nicht versuche. 13 Da sprach Jesaja: Wohlan, so hört, ihr vom Hause David: Ist's euch zu wenig, dass ihr Menschen müde macht? Müsst ihr auch meinen Gott müde machen? 14 Darum wird euch der HERR selbst ein Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel.
Predigttext: Römer 1,1-7
1Paulus, ein Knecht Christi Jesu, berufen zum Apostel, ausgesondert zu predigen das Evangelium Gottes, 2das er zuvor verheißen hat durch seine Propheten in der Heiligen Schrift, 3von seinem Sohn, der geboren ist aus dem Geschlecht Davids nach dem Fleisch, 4der eingesetzt ist als Sohn Gottes in Kraft nach dem Geist, der da heiligt, durch die Auferstehung von den Toten – Jesus Christus, unserm Herrn. 5Durch ihn haben wir empfangen Gnade und Apostelamt, den Gehorsam des Glaubens um seines Namens willen aufzurichten unter allen Heiden, 6zu denen auch ihr gehört, die ihr berufen seid von Jesus Christus. 7An alle Geliebten Gottes und berufenen Heiligen in Rom: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
Lieder
EG 32: "Zu Bethlehem geboren"
EG 39: "Kommt und lasst uns Christus ehren"
Kollektenempfehlung in der EKM
Ökumenische Arbeit in der EKM: Ökumenearbeit in der EKM
Liturgische Farbe: weiß
Psalm: Psalm 96,1-3.7-13
10 Uhr Gottesdienstübertragung auf MDR Kultur
Katholischer Gottesdienst aus der Kirche St. Marien in Lengenfeld unterm Stein
Predigt: Pfarrer Philipp Förther
Anmerkung
Die Angaben zu Lesungen, Predigttext, Wochenspruch, Wochenlied, zum Wochenpsalm und Liturgischer Farbe sind dem Liturgischen Kalender entnommen. Er wird herausgegeben von der Liturgischen Konferenz der Evangelischen Kirche in Deutschland.