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06.10.2022
Warnung

Mein persönliches Wort des Jahres steht schon fest: Warnung.
Beständig werde ich gewarnt:
natürlich vor einem steigenden Ansteckungsrisiko in den kommenden Monaten,
der Winter könnte kalt werden, und die Heizkosten
soziale Unruhen scheinen unausweichlich.

Jetzt mal ganz unter uns:
Gibt es noch jemanden, der den Ernst der Lage unserer Zeit nicht bemerkt hat?
Das kann ich nicht glauben!

Warnungen erzeugen ein untergründiges Gefühl der Bedrohung und Verunsicherung. Soll das so sein?
Das will ich nicht glauben!

Ich will, dass wir uns auf unsere Stärken besinnen.
Ich will, dass wir gemeinsam eine schwierige Zeit meistern.
Ich will, dass Menschen und Unternehmen schnell und unbürokratisch geholfen wird.
Ich will nicht der Angst und den Angstmachern Macht geben.
Ich will nicht gewarnt, sondern bestärkt werden.

Jeder Tag hat seine eigene Sorge, sagt die Bibel. Sorge dich nicht um morgen.
Das ist lebensklug.
Schritt für Schritt, Tag für Tag will ich zur Lösung der Sorgen beitragen.
Das scheint Gott zu gefallen.

Gott sagt: Wovor fürchtest Du Dich, wenn ich an Deiner Seite bin.
Gott sagt: Du weißt, i c h habe einen Plan mit Dir, also sei nicht verzagt
Was will ich mehr?!

Sorgenvoll aber mit Zuversicht grüßt aus Dessau
Joachim Liebig


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