15.10.2022
Da geht doch was
Da geht doch was, oder?
Da muss was gehen!
Ein Drittel der Weltbevölkerung ist unzureichend ernährt. Ukrainekrieg, Naturkatastrophen und der Klimawandel machen die Lage schlimmer. Was soll das noch werden?
Morgen ist Welternährungstag. Und die zunehmende Hungerkrise das Top-Thema. Hilfsorganisationen, auch Brot für die Welt, suchen dringlich nach Lösungen und nach Unterstützung durch die Weltgemeinschaft.
Da muss doch was gehen! Das darf so nicht bleiben.
Die Hilfsorganisationen suchen aber auch nach Möglichkeiten für die Menschen vor Ort. Hilfe zur Selbsthilfe. So wie in Bangladesh. Dort ist der Klimawandel längst angekommen. Der steigende Meeresspiegel versalzt die Böden, Trinkwasser ist knapp. Doch inzwischen haben die Menschen dort durch ein Projekt von „Brot für die Welt“ salzresistentes Saatgut bekommen. Sie lernen, einfache Wasserfilter zu bauen, Hochbeete anzulegen. So können sie sich wieder selbst versorgen. Das sind kleine Schritte, ja. Aber da geht was.
Neulich im Erntedankgottesdienst haben wir Spenden gesammelt für „Brot für die Welt“. Für solche Projekte wie in Bangladesh.
Na ja, Kleinvieh macht auch Mist. Aber da geht mehr. Im Internet kann jeder spenden. Einfach bei Brot-für-dieWelt.de gucken.
Damit was geht.
Ein gutes Wochenende wünsche ich Ihnen. Cornelia Biesecke aus Eisenach, evangelische Kirche.