23.04.2021
BUGA

Noch lässt sich nur erahnen, wie die vielen neugestalteten Flächen auf dem EGA-Gelände, am Flusslauf der Gera, auf dem Petersberg in den nächsten Wochen und Monaten grünen und erblühen werden. Aber das, was jetzt schon zu sehen ist, lässt Vorfreude wachsen.

Heute ist in Erfurt die Buga eröffnet worden. Leider war auch das nur virtuell möglich.

Aber Gott sei Dank gibt es für die Natur keine Ausgangsbeschränkungen. Die Knospen schieben sich unaufhaltsam aus Stauden, Bäumen, Sträuchern und Blumenzwiebeln hervor. Das Leben bricht sich Bahn. Neugestaltete Terrassen und Bänke laden in Erfurt und an den 25 Außenstandorten ein zum Verweilen und zum Durchatmen.

Das ist das, wonach ich mich gerade so sehr sehne. Mich niederlassen, den Duft durch die Nase einsaugen, die Augen am Blütenmeer zur Ruhe kommen lassen, für Augenblicke alles andere vergessen. Abwerfen, was das Herz schwer macht.

„Du wirst sein wie ein bewässerter Garten und wie eine Quelle, der es nie an Wasser fehlt.“ So sagt es Gott in der Bibel zu. Ein göttliches Versprechen in einer Krisenzeit.

Ich kann das im Augenblick nur schwer glauben. Aber Hoffnung habe ich dennoch. Wenn ich durch die herrlichen Gartenlandschaften der Buga spazieren werden, dass ich es dann spüre: Ja, für mich, für uns wird es wieder so werden. Das Leben wird wieder blühen.

Das glaubt – auch für Sie - Dorothee Land, Pfarrerin aus Erfurt.


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