Politik und Gesellschaft

Die EFiM bilden eine Schnittstelle zwischen Kirche, Verbänden und Akteur*innen der Frauenpolitik.

Wir bringen unsere evangelische Perspektive sowie unsere Erfahrung im Bereich Frauengesundheit und Müttergenesung in frauen- und kirchenpolitische Gremien ein und unterstützen Forderungen, die der rechtlichen Gleichstellung und Gesunderhaltung von Frauen und Familien dienen. Wir arbeiten eng mit der Gleichstellungsbeauftragten und dem Beirat für die Gleichstellungarbeit in der EKM zusammen und bereiten frauenspezifische Themen für die gemeindeunterstützende und -ergänzende Bildungsarbeit auf.

Ein hochaktuelles Thema ist geschlechtsspezifische Gewalt: Jede dritte Frau in Deutschland erfährt in ihrem Leben körperliche und/oder sexualisierte Gewalt. Im Sommer 2023 hat die Frauenvollversammlung ein Positionspapier veröffentlicht, das die Beendigung geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen in den Kontext des christlichen Auftrags zur Nächstenliebe einordnet.

Die Landessynode unterstützt das Anliegen der Frauenvollversammlung: „Schweigen ist Silber. Reden ist Gold. Wofür wir unsere Stimme erheben: Für den Schutz von Frauen, Mädchen und weiblich wahrgenommenen Personen vor Gewalt“. Sie hat im November 2023 einen Beschluss gefasst, in dem sie Kirchengemeinden, Kirchenkreise und kirchliche Einrichtungen bittet, sich sensibel und aufmerksam mit dem Problem der geschlechtsspezifischen Gewalt gegen Frauen auseinanderzusetzen und danach zu fragen, welche eigenen Handlungsmöglichkeiten zum Schutz von Frauen und Mädchen erschlossen werden können.


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