kirchentag, DEKT, Ökumene,

23.05.2023
Mitteldeutsche Friedensgebete beim Kirchentag

Programmtipp für Nürnberg

Beim Evangelischen Kirchentag in Nürnberg werden drei Friedensgebete von je einer Friedensgebetsgruppe aus Erfurt, Nürnberg und Halle gestaltet.

Am Donnerstag 8., Freitag 9. und Samstag 10. Juni jeweils 13 Uhr in der Johanniskirche. Alle drei Gruppen laden regelmäßig in ihren Heimatstädten zu Friedensgebeten ein, in Nürnberg werden sie es wie zuhause gestalten und über ihre Friedensgebete erzählen
► https://www.kirchentag.de/programm

Die drei Friedensgebete finden in der Johanniskirche statt. Sie liegt ca. 1km westlich der Altstadt im historischen Johannisfriedhof. Erreichen kann man sie zu Fuß (ca. 1 km) vom nordwestlichen Ende der Altstadt (Hallertor) entlang der Pegnitz und über die Lindengasse, oder an der Haltestelle Johannisfriedhof mit Straßenbahn 6 oder Bus 34. 
mehr zum Kirchentagmehr zur Johanniskirche

In Erfurt findet das Friedensgebet jeden Donnerstag 17 Uhr in der kath. Kirche St. Lorenz am Anger statt (mehr http://friedensgebet-erfurt.de), in Halle jeden Montag 17 Uhr in der Marktkirche und jeden Mittwoch 18 Uhr in der Lutherkirche (mehr https://www.kirchenkreis-halle-saalkreis.de), in Nürnberg in verschiedenen Kirchen (mehr https://www.nuernberg-evangelisch.de).  

Weitere Informationen: http://friedensgebet-erfurt.de/aktuell/friedensgebet-beim-kirchentag

 


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Johanniskirche Nürnberg  Foto: Matthias Sengewald Johanniskirche Nürnberg  Foto: Matthias Sengewald Johanniskirche Nürnberg  Foto: Matthias Sengewald

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Alle zwei Jahre kommen über 100.000 Menschen jeden Alters, unterschiedlicher Religionen und Herkunft zusammen, um ein Fest des Glaubens zu feiern und über die Fragen der Zeit nachzudenken und zu diskutieren. Seit 1949 zieht der Kirchentag fünf Tage lang eine Stadt in seinen Bann, 2021 wieder in Frankfurt/Main. Christen in der DDR konnten zwar nicht an diesen großen Treffen teilnehmen, organisierten aber regionale Kirchentage, die auf dem Hintergrund der gesellschaftlichen Herausforderungen die Situation ernst nahmen, als Christen und Bürger in der DDR zu leben. Damit wurden die Kirchentage in der DDR zu einer der Wurzeln der Friedlichen Revolution von 1989/90.

Verantwortet werden die Kirchentage von einem Präsidium und damit verbundenen Gremien, organisiert von einem ständigen Kollegium und den jeweiligen Geschäftsstellen vor Ort, aber getragen wird die Kirchentagsbewegung von Landesausschüssen, wozu auch unser gehört.

Die beiden früheren Landesausschüsse des Deutschen Evangelischen Kirchentages von Thüringen und Sachsen-Anhalt sind seit 2015 zum „Landesausschuss in Mitteldeutschland“ zusammengeschlossen.

Der Landesausschuss besteht aus 20 Mitgliedern. Er koordiniert und plant die regionale Kirchentagsarbeit und unterstützt den gesamtdeutschen Kirchentag. Außerdem unterstützt der Landesausschuss Kreiskirchentage.

Das nächste große Vorhaben ist der 3. Ökumenischen Kirchentag vom 12. bis 16. Mai 2021 in Frankfurt am Main (https://www.oekt.de/) und die Werbung dafür. Bei den vorangegangenen Kirchentagen hatte der Landesausschuss Gruppen von Mitwirkenden und Teilnehmenden finanziell unterstützt.

Geleitet wird der Landesausschuss von einem Leitungskreis. Ihm gehören an:

  •     Vorsitz: Ilka Ißermann (Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit im Kirchenkreis Naumburg-Zeitz)
  •     Vorsitz: Christof Enders (Superintendent im Kirchenkreis Bad Liebenwerda)
  •     Matthias Sengewald (Diakon i.R.)
  •     Ulrike Greim (Rundfunkbeauftragte der EKM)
  •     Frank Plewka (Landesposaunenwart)

Kompetent unterstützt wird die Arbeit des Landesausschuss von unserer Sachbearbeiterin, Stefanie Hollstein.



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Kirchentag in Erfurt 2012  Foto: Matthias Frank Schmidt 38. DEKT Nürnberg  (c) KK Halle-SK, Torsten Bau Nürnberg Abschlussgottesdienst  (c) Torsten Bau