PM 2 | 03.01.2011
Auftaktveranstaltung für Umweltmanagement-Programm "Grüner Hahn"

Kampagne "Klimawandel-Lebenswandel": Evangelisches Zentrum Zinzendorfhaus beteiligt sich mit allen Mitarbeitern

Im Evangelischen Zentrum Zinzendorfhaus in Neudietendorf findet am kommenden Mittwoch (5. Januar) die Auftaktveranstaltung für das kirchliche Umweltmanagement-Programm „Grüner Hahn“ statt. Ziel der verschiedenen Einrichtungen ist es, innerhalb der Kampagne „Klimawandel-Lebenswandel“ der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) systematisch und kontinuierlich den Umwelt- und Ressourcenschutz zu verbessern.

Dazu Tobias Schüfer, Vorsitzender der Zentrumskonferenz: „In den vergangen Jahren haben sich alle Einrichtungen bereits auf Umweltstandards geeinigt. Die Kampagne unserer Kirche hat uns dazu ermutigt, den begonnenen Weg konsequent weiter zu verfolgen. Wir sind eines der größten Zentren der EKM – so können wir zeigen, wie ernst wir die Kampagne nehmen“. Für besonders wichtig hält es Schüfer, dass alle Mitarbeiter eingebunden sind – egal ob aus Verwaltung, Küche oder Studienleitung. „Wir wollen nichts von oben verordnen, sondern jeder Mitarbeiter soll das Programm mittragen.“

Zu dem Evangelischen Zentrum gehören Mitarbeiter der Evangelischen Akademie Thüringen (EAT), der Evangelischen Jugend Mitteldeutschlands (bejm), des Gemeindedienstes der EKM (GD), des Gemeindekollegs der VELKD, des Kirchlichen Fernunterrichts (KFU), des Medienzent­rums der EKM (MZ), des Pädagogisch-Theologischen Instituts (PTI), der Regionalen Studienlei­tung für die Vikarsausbildung in der EKM (RSL) und der Tagungs- und Begegnungsstätte Zinzen­dorfhaus.

Die Auftaktveranstaltung beginnt um 9 Uhr mit einer Andacht und einem festlichen Frühstück mit ökologisch-regionalen Produkten für alle Mitarbeiter. Als erstes Etappenziel sollen dann Umwelt­leitlinien erstellt werden. Hierzu werden Ideen von allen Beteiligten gesammelt. Im Anschluss wird eine Umweltbestandsaufnahme durchgeführt. Besondere Beachtung finden die Bereiche elektrische Energie, Heizung, Wasser, Gebäude, Beschaffung, Entsorgung und Außenanlagen.

Der Zertifizierungs-Prozess wird etwa anderthalb Jahre dauern. Verantwortlich ist ein Umwelt­team mit Mitarbeitern aus allen Einrichtungen. Begleiter sind ein Umweltauditor sowie Siegrun Höhne als Umweltbeauftragte der EKM.

RÜCKFRAGEN

Tobias Schüfer, 036202-70680

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