PM 47 | 11.05.2010
Christen aus der EKM gestalten den Kirchentag in München mit

Wohlfühloase, Rockoratorium, Posaunenmusik und Gesprächscafé

Sie singen und musizieren, stellen ihre Projekte vor oder sorgen für besondere Angebote – zu den Mitwirkenden beim Ökumenischen Kirchentag in München gehören auch viele Christen der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM). So wird ein Rock-Oratorium mit Sängern und Musikern aus Thüringen aufgeführt, Jugendliche betreiben eine „Wohlfühloase“, Christen aus Waltershausen präsentieren ihr Mehrgenerationenhaus und Posaunenbläser umrahmen Veranstaltungen sowie den Abschluss-Gottesdienst.

Für die Aufführung des Rockoratoriums „Emmaus“ von Thomas Gabriel reisen etwa 130 Thüringer nach München. Der Gothaer Kirchenmusikdirektor Jens Goldhardt hat das Werk mit dem Bachchor und Vocalkreis Gotha, dem Landesjugendorchester und einer Band einstudiert. Der Auftritt wird mit großer Vorfreude erwartet. „Wir stehen im Programmheft neben vielen interessanten Künstlern und Referenten. In so einem Rahmen aufzutreten, ist für uns etwas ganz Besonderes“, sagt Goldhardt. Das Oratorium wird am 13. Mai um 14 Uhr in der St. Anna-Kirche in München aufgeführt. Die meisten Mitwirkenden bleiben als Gäste bis Sonntag beim Kirchentag.

Die größte Gruppe aus dem Bereich der EKM mit etwa 250 Teilnehmern reist unter Organisation des bejm (Bund Evangelischer Jugend in Mitteldeutschland) nach München. Gemeinsam mit dem BDKJ Thüringen (Bund der Katholischen Jugend) wird im Jugendzentrum im Olympiapark ein eigenes Zelt eröffnet: Im Dorf „Body & Soul“ unter dem Motto „Die Mitte treffen“ als „Wohlfühloase mit Navigationshilfen und Verwöhnaroma“. Dort sind ein Mitte-Deutschland-Quiz und ein Ökumene-Memory im Angebot, Buttons mit dem Aufdruck „Die Mitte treffen“ können gebastelt werden, es läuft das Hörspiel „Das Jesus-Projekt“ und zum Ausruhen stehen Liegestühle bereit. „Auf dem Kirchentag läuft ein sehr intensives Programm. Wir wollen eine Oase zum Relaxen anbieten“, sagt Matthias Sengewald vom bejm. Die Jugendlichen teilen sich die Zeltdienste ein, so dass sie die anderen Angebote des Kirchentags ausgiebig erkunden können.

Aus dem Bereich der EKM sind etwa 60 Posaunenbläser am Kirchentagsprogramm beteiligt. Sie sind bereits morgen Abend beim Abend der Begegnung dabei. Außerdem werden sie ein Bibelgespräch mit dem Bundestagspräsidenten Norbert Lammert umrahmen und den großen Abschlussgottesdienst mitgestalten.

Aus dem Kirchenkreis Waltershausen fahren 14 Vertreter nach München. An einem eigenen Stand mit Gesprächscafé werden sie ihr Mehrgenerationenhaus auf dem Markt der Möglichkeiten präsentieren. „Wir sind beim Kirchentag die einzigen Vertreter des Bundesprogramms für Mehrgenerationenhäuser und können über unsere Erfahrungen der letzten Jahre berichten“, sagt Superintendent Andreas Berger.

Hinweis an die Redaktionen: Die Besucher des Kirchentages kommen aus allen Regionen Thüringens. Bei Interesse können wir Ihnen Ansprechpartner aus Ihrer Region vermitteln, so dass Sie beispielsweise nach dem Ende des Kirchentages die Eindrücke und Erlebnisse erfragen können.

RÜCKFRAGEN

Susanne Sobko, 0162-2048755

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