PM 097 | 20.06.2019
Christen aus Mitteldeutschland beim Evangelischen Kirchentag

Projekte aus Thüringen und Sachsen-Anhalt werden vorgestellt

Viele Christen aus Mitteldeutschland engagieren sich beim Evangelischen Kirchentag in Dortmund. Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM), die beiden Bistümer Erfurt und Magdeburg sowie die Evangelische Landeskirche Anhalts präsentieren sich gemeinsam unter dem Titel „Ökumene in der Mitte“. Zudem sind viele Besucher aus Mitteldeutschland angereist. Vom 19. bis 23. Juni treffen sich in Dortmund unter dem Motto „Was für ein Vertrauen“ fast 112.000 Christen aus Deutschland und der Welt, um ihren Glauben zu feiern und sich darüber auszutauschen. Das Programm umfasst etwa 2.400 Veranstaltungen wie Gottesdienste, Konzerte, Podiumsdiskussionen und Theateraufführungen.

Der Gemeindedienst der EKM ist an der Präsentation „Ökumene in der Mitte“ mit dem Motto „Reden und Reden lassen“ beteiligt. „Wir möchten mithilfe heiterer wie tiefgründiger, theoretischer wie praktischer, geistiger wie handfester – allesamt spielerisch angelegter – Prozesse über den Reichtum und die Vielfalt ökumenischer Themen und Lebenswirklichkeiten mit den Standbesuchern ins Gespräch kommen“, heißt es dazu. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, was Christen in einer zunehmend entkirchlichten Umwelt eintragen können, sollen und wollen.

Die OnlineKirche sucht das Gespräch über den Glauben und geht dabei neue Wege, indem digital mit Menschen über Spiritualität gesprochen wird sowie online Gebete, Gottesdienste und Seelsorgedienste angeboten werden. Beim Kirchentag engagiert sich die OnlineKirche unter anderen mit einer medienpädagogischen Interaktion darüber, wie Menschen sich online darstellen und was das mit ihnen zu tun hat, sowie mit einem Workshop „#DigitaleKirche bauen (für Beginnende)“. Außerdem diskutieren Vertreter im Podiumsgespräch „Und ob ich schon wanderte durchs Digi-Tal“ über Formen, die Bibel digital zu rezipieren und attraktiv zu machen.

Am Stand „fundraising evangelisch“ ist der Fundraising-Beauftragte der EKM, Dirk Buchmann, beteiligt. Aus Mitteldeutschland präsentieren sich unter anderem auch das Zentrum Taufe im Evangelischen Kirchenkreis Eisleben-Sömmerda, die Stiftung Lutherhaus Eisenach, Freiwilligendienste der evangelischen Missionswerke und die Evangelische Stiftung Neinstedt. Vertreter des Projektes „Hilfe für Nahost“ der EKM und der Evangelischen Kirchengemeinde Rüdersdorf sind mit 300 Kilo Seife aus Syrien angereist, um mit dem Verkaufserlös Menschen in Nahost zu helfen.

Weitere Informationen im Internet: www.kirchentag.de www.oekumene-in-der-mitte.de

RÜCKFRAGEN

René Thumser, 0175-1575307


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