PM 34 | 21.03.2006
Evangelische Grundschule Eisenach wird zweizuegig ausgebaut
Evangelische Grundschule Eisenach wird bereits vier Jahre nach Gründung zweizügig ausgebaut
Die Evangelische Grundschule Eisenach soll ab dem Schuljahr 2006/2007 von einer einzügigen zu einer zweizügigen Schule ausgebaut werden. Hintergrund für das Vorhaben ist die hohe Zahl von Anmeldungen für das kommende Schuljahr. Die 2002 gegründete Schule ist die jüngste der zehn evangelischen Schulen in Trägerschaft der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen. Die in einer Plattenbausiedlung in Eisenach Nord gelegene Schule wird derzeit von 75 Schülerinnen und Schülern besucht. Mit Beginn des neuen Schuljahres am 31. August sollen 109 Schüler unterrichtet werden. Für den ersten Schritt des Ausbaus soll das Lehrerkollegium von bisher vier auf fünf feste Lehrkräfte erweitert werden.
„Das Interesse an der Schule und dem reformpädagogischen Konzept ist in der Region schnell gewachsen. Umso schmerzlicher ist es, wenn wir Anmeldungen ablehnen müssen. Angeregt und ermutigt von vielen Eltern wagen wir jetzt den Ausbau“, so Marco Eberl, Referatsleiter Schulen im Kirchenamt der Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland. Dieser sei angesichts der jetzt greifenden Mittelkürzungen des Landes für Schulen in freier Trägerschaft nicht ohne Risiko. Zunächst müssten die räumlichen, dann die personellen Voraussetzungen geschaffen werden. So wird derzeit ein Umzug der Schule in ein leerstehendes Schulgebäude ebenso erwogen wie die Aufstellung von Schulcontainern. „Wir sind fest entschlossen, die Schule auszubauen, wenn mindestens 22 Schüler für die zusätzliche Klasse angemeldet werden“, so Eberl.
Bei Rückfragen: Marco Eberl, 03691-678 111