PM 011 | 27.01.2022
Goldenes Kronenkreuz der Diakonie für Bad Blankenburger Pfarrer

Andreas Kämpf wird in seinem Abschieds-Gottesdienst geehrt

Das Goldene Kronenkreuz der Diakonie wird am kommenden Sonntag (30. Januar) in Bad Blankenburg an Oberpfarrer Andreas Kämpf verliehen. Friederike Spengler, Regionalbischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), verleiht ihm die Auszeichnung in einem Gottesdienst (14 Uhr, Nikolaikirche) zu seiner Verabschiedung in den Ruhestand.

Andreas Kämpf (*1957) ist derzeit im Pfarrbereich Bad Blankenburg im Kirchenkreis Rudolstadt-Saalfeld tätig. Er hat sich seit mehr als 25 Jahren in Bad Blankenburg intensiv in der Fürstin Anna-Luisen-Schule, den Einrichtungen der Eingliederungshilfe und dem diakonischen Kindergarten engagiert. Zudem wirkte er im Arbeitskreis Geistliches Leben in der Region Saalfeld mit.

„Er hat die religionspädagogischen Aktivitäten der Schule und des Kindergartens intensiv begleitet“, begründete Axel Kramme, Rektor der Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein gGmbH, den Antrag auf Verleihung des Kronenkreuzes. Weit über den „normalen“ Rahmen hinaus habe sich Kämpf mit viel Engagement eingebracht, indem er unter anderem Gottesdienste und Andachten plante und feierte sowie alle Höhepunkte und Projekte begleitete. „Sehr individuell, tiefgreifend und kreativ geht er auf Themen und Personen ein und entwickelt vielfältige Ideen“, so Kramme. Kämpf habe auch über viele Jahre den gemeinsamen Konfirmandenunterricht mit den Jugendlichen der Kirchengemeinde Bad Blankenburg organisiert, um die Öffnung der Einrichtungen zu unterstützen. „Dienstlich und privat ist er Ansprechpartner und Seelsorger für Groß und Klein. Er hat für alle und zu jeder Zeit ein offenes Ohr. Seine menschliche Ausstrahlung, Stärke und Herzlichkeit schaffen Vertrauen, Sicherheit und Harmonie und machen ihn für unsere Mitarbeitenden zu einem großen Vorbild“, betonte der Rektor.

Michael Wegner, Superintendent des Kirchenkreises Rudolstadt-Saalfeld, begrüßt die Auszeichnung. „Pfarrer Kämpf hat die Einrichtungen als Pfarrer und Seelsorger sehr eng betreut und viel Verantwortung übernommen“, lobt er.

Hintergrund:

Das Kronenkreuz der Diakonie in Gold ist eine Auszeichnung des Diakonischen Werkes für langjährige Dienste in Kirche und Diakonie als Ausdruck des Dankes und der Wertschätzung für die Treue und den Einsatz im Dienste des Nächsten. Das Kreuz ist ein Hinweis auf Not und Tod, die Krone weist auf Hoffnung und Auferstehung hin. Die Verbindung der beiden Elemente soll die Zuversicht wecken, dass Not und Tod durch den Glauben an Jesus Christus überwunden werden können.

RÜCKFRAGEN

Axel Kramme, 03643-2410100 oder 0170-2231133


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