PM 88 | 10.10.2016
„Gute Trends stärken – ökumenische Solidarität gestalten“

Neue Broschüre zum 2%-Appell

Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) bittet die Gemeinden und Kirchenkreise, sich am „2% Appell“ zu beteiligen. Dafür sollen die Gemeindekirchenräte und Kreissynoden zwei Prozent im Rahmen ihrer jeweiligen Haushaltsplanungen für Hilfsprojekte bereitstellen. Im Jahr 2015 kamen auf diesem Weg über 257.000 Euro für Projekte im Ausland zusammen.

„Ein Teil unserer Mission ist es, Menschen durch ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘ zu unterstützen. So können wir mit dem Blick über den Tellerrand unserer eigenen Gemeinden – hinaus in die Eine Welt – auch zu Trägern des Wortes Gottes werden und Strukturen der Ungerechtigkeit durchbrechen helfen und unseren Beitrag zur Verringerung von Fluchtursachen leisten. Zwei Prozent ist ein kleiner Anteil des Haushaltes einer Kirchengemeinde. Und doch ist es ein wirkungsvolles Zeichen auf dem Weg der Gerechtigkeit“, so Landesbischöfin Ilse Junkermann.

Die durch das Lothar-Kreyssig-Ökumene-Zentrum der EKM neu aufgelegte Broschüre „2% Appell – Gute Trends stärken –ökumenische Solidarität gestalten “ stellt Gemeinden und Kirchenkreisen Bildungs- und Ernährungsprojekte in Entwicklungsländern vor, die gezielt unterstützt werden können.

Unter www.oekumenezentrum-ekm.de kann die Broschüre heruntergeladen werden.

RÜCKFRAGEN

Dr. Hans-Joachim Döring, Beauftragter für den Kirchlichen Entwicklungsdienst der EKM: 0160-96684911


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