PM 167 | 14.11.2014
Herbststraßensammlung von Evangelischer Kirche und Diakonie

„In der nächsten Nähe.“ Unter diesem Motto eröffnen evangelische Kirchengemeinden und diakonische Einrichtungen am morgigen Samstag (15. November) ihre Herbststraßensammlung. Bis zum 29. November erbitten in den mehr als 3.000 Kirchengemeinden im Wirkungsgebiet der Diakonie Mitteldeutschland etwa 8.000 Sammlerinnen und Sammler Spenden für die soziale Arbeit von Kirche und Diakonie.

„Wir bitten um Spenden für Menschen, die Rat und Hilfe brauchen“, begründet Diakonie-Vorstandschef Eberhard Grüneberg den Spendenaufruf. „Vor allem für Alleinerziehende, Langzeitarbeitslose und Beschäftigte im Niedriglohnsektor ist die Situation nach wie vor dramatisch. Das merken wir vor allem in unseren Wärmestuben, den Tafeln und in unseren Beratungsstellen. Insbesondere diese Hilfen aber sind nur zu einem Teil staatlich finanziert. Ohne Spenden sind viele Angebote der Sozialarbeit nicht möglich.“

Mit den Einnahmen aus der Straßensammlung werden unter anderem Hilfen für Familien und Alleinerziehende sowie Projekte zur Armutsbekämpfung unterstützt. Im vergangenen Jahr sammelten Gemeinden, Kirchenkreise und Einrichtungen insgesamt etwa 150.000 Euro für soziale Projekte und Aufgaben.

Ausgewählte Veranstaltungen in Thüringen:
Begleitet wird die Straßensammlung in verschiedenen mitteldeutschen Städten mit der Aktion „Einmal Essen macht zweimal satt“. An zentralen Orten werden Passanten eingeladen, einen Teller Mittagssuppe zu kaufen. Dabei soll der Suppenpreis zugunsten eines lokalen Sozialprojekts ein zweites Mal als Spende erbracht werden.

In Gotha findet „Einmal Essen macht zweimal satt“ zwischen dem 19. und 21. November täglich zwischen 11.30 und 14 Uhr auf dem Neumarkt statt (vor der Margarethenkirche). Mit den Einnahmen werden einkommensschwächere Menschen im Augustinerkloster zu Mittagstisch und Kinderprogramm eingeladen.

In Jena heißt es am 19. und 20. November jeweils von 11 bis 15 Uhr „Einmal Essen macht zweimal satt.“ Auf dem Marktplatz, Ecke Rathaus, wird Suppe verkauft, der Erlös geht an den Nothilfefonds des Kirchenkreises.

In Sondershausen startet die Aktion am 17. November, in Bad Frankenhausen am 18. November. Jeweils zwischen 11 und 13.30 Uhr wird dazu eingeladen.

RÜCKFRAGEN

Frieder Weigmann, 0345-12299140 oder 0172-3778093

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