PM 30 | 05.03.2013
Noch Anmeldungen für Fundraisingtag in Jena möglich
BEI RÜCKFRAGEN
Doris Voll, 0172-2178102Podiumsdiskussion auch für Kurzbesucher offen
Für den Mitteldeutschen Fundraisingtag am 12. März an der Ernst-Abbe-Fachhochschule in Jena sind noch Anmeldungen möglich. Am Podiumsgespräch (17 Uhr) können auch Besucher ohne Anmeldung teilnehmen. Dr. Wolfgang Voß, Thüringens Finanzminister, Eberhard Grüneberg, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Mitteldeutschland, und Marion Schneider, Geschäftsführerin der Toskanaworld GmbH, diskutieren zum Thema „Bürgergesellschaft oder Staat – Wer übernimmt Verantwortung?“. Das 10-jährige Jubiläum des Mitteldeutschen Fundraisingtags wird unter dem Motto „Fundraising: Gestern – Heute – Morgen“ gefeiert. Der Fundraisingtag gilt als größtes Treffen von Vereinen, Verbänden, Kirchengemeinden und gemeinnützigen Unternehmungen in Mitteldeutschland. Anmeldeformulare: www.mitteldeutscher-fundraisingtag.de.
Dazu Doris Voll, die den Fundraisingtag organisiert: „Wir haben zum 10-jährigen Jubiläum ein ganz besonderes Programm gestaltet. So sind neben Vorträgen und Workshops Expertengespräche in kleinen Gruppen geplant. Dazu haben wir die ‚alten Hasen’ des Fundraisings nach Jena eingeladen – sie erläutern ihre Standpunkte zu den aktuellen und den zukünftigen Entwicklungen des Spendenwesens und geben Hinweise, wie man sich auf das, was kommen wird, vorbereitet. Nachmittags werden in dreizehn Workshops Informationen zu unterschiedlichen Fundraising-Themen vermittelt.“
Der Fundraisingtag beginnt um 9 Uhr. Das Expertengespräch zum Thema „Fundraising: gestern - heute - morgen“ bestreiten unter anderem Dr. Marita Haibach und Lothar Schulz, Gründer der Fundraising Akademie und seit 20 beziehungsweise 35 Jahren im Fundraising aktiv, Gerhard Wallmeyer, der das Fundraising bei Greenpeace aufgebaut hat, Ralf-Uwe Beck, Fundraiser der ersten Stunde in Ostdeutschland, und Dr. Thomas Kreuzer, der seit über zehn Jahren Fundraiser in Deutschland ausbildet. In offener Runde werden die Referenten einschätzen, wie sich Fundraising in den nächsten Jahren entwickeln wird und wie sich gemeinnützige Einrichtungen gut darauf vorbereiten. Die Teilnehmer können sich nach der Expertenrunde im Plenum spontan entscheiden, mit wem sie das Gespräch in kleineren Gesprächsrunden vertiefen wollen.
Nach der Verleihung des Mitteldeutschen Fundraisingpreises (13.15 Uhr) stellt Prof. Ulrich Lakemann die neue Studie „Fundraising in Ostdeutschland“ vor. Um 14.30 Uhr schließen sich Workshops an, und um 17 Uhr beginnt das Podiumsgespräch „Bürgergesellschaft oder Staat – Wer übernimmt Verantwortung?“.
Veranstalter sind der Verein Fundraising Forum, die Fachhochschule Jena, die Diakonie Mitteldeutschland und die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM). Für Mitarbeitende der Diakonie Mitteldeutschland und der EKM gilt eine ermäßigte Tagungsgebühr.
Hintergrund:
Mit Hilfe des Fundraisings werden Unterstützer für gemeinnützige Projekte und Organisationen gewonnen. Nicht nur über die Einwerbung von Spendengeldern – es geht auch darum, die Begeisterung und den Gemeinsinn von Menschen zu wecken sowie am Leben zu erhalten. Fundraising versteht sich als „Kunst, Gunst zu gewinnen“, ist also wesentlich Kommunikation. Die Bezeichnung bezieht sich auf die englischen Begriffe „fund“ (für Schatz oder Kapital) und „to raise“ (heben oder beschaffen).
Weitere Informationen im Internet: www.mitteldeutscher-fundraisingtag.de