PM 158 | 09.11.2010
Start der Herbst-Straßensammlung von Kirche und Diakonie
BEI RÜCKFRAGEN
Frieder Weigmann, 0172/3778093„Einmal Essen macht zweimal satt“
„Einmal Essen macht zweimal satt“ – unter diesem Motto eröffnen Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) und diakonische Einrichtungen am 15. November in zahlreichen Städten in Sachsen-Anhalt und Thüringen ihre Sammlung für Menschen in Armut. Vielerorts werden Politiker, lokale Prominente sowie Kirchen- und Diakonievertreter zwischen 11.30 Uhr und 14 Uhr Suppe an Passanten ausschenken. Ein Teller wird zwischen ein und zwei Euro kosten. Die Passanten werden gebeten, den gleichen Betrag als Spende zu erbringen. Die Erlöse kommen örtlichen Projekten der evangelischen Sozialarbeit zu Gute.
„Einmal Essen macht zweimal satt“ findet am 15. November und an den Folgetagen in insgesamt 13 Städten in Mitteldeutschland statt. Mit der Aktion eröffnen die Evangelische Kirche und die Diakonie Mitteldeutschland ihre diesjährige Herbst-Straßensammlung. In über 3.000 Kirchengemeinden in Sachsen-Anhalt, Thüringen, Teilen Brandenburgs und Sachsens werden etwa 10.000 Sammlerinnen und Sammler vom 15. bis 24. November Spenden für Menschen in Armut erbitten.
Die zehntägige Sammlung steht unter dem Motto „Ich brauche Dich“. Mit den Spenden werden unter anderem Hilfen für Familien und Alleinerziehende sowie gezielt Projekte zur Bekämpfung von Kinderarmut unterstützt. Im letzten Jahr wurden während der Herbstsammlung auf dem Gebiet der Diakonie Mitteldeutschland mehr als 256.000 Euro für die soziale Arbeit der evangelischen Kirche gespendet.
Hinweis an die Redaktionen:
Wir laden erstmalig ein zu drei parallelen Presse- und Fototerminen am 15. November 2010 um 11.30 Uhr auf dem Fischmarkt in Erfurt (vor dem Rathaus), auf dem Marktplatz in Halle und am Breiten Weg in Magdeburg (Ecke Am Krökentor, vor Konservatorium). Fast zeitgleich werden in Erfurt Sozialministerin Heike Taubert (11.30 Uhr) und in Magdeburg Norbert Bischoff (12.00 Uhr) an der Eröffnung teilnehmen und anschließend auch zum Gespräch zur Verfügung stehen. Bildberichterstatter haben die Gelegenheit, das Austeilen der Suppe zu begleiten.