Pressestelle Sachsen-Anhalt

Stoffbären in Uniform als Tröster in der Not

Die Aktion „Polizei-Teddys“ wird in Sachsen-Anhalt wieder aufgelegt. Etwa 5.000 Stoffbären in Polizei-Uniform sind ab dem 6. Dezember bei Mitarbeitern der Polizeiseelsorge der Kirchenprovinz Sachsen oder der Landeskirche Anhalts erhältlich. Für jeden Teddy, der gegen eine Spende von 14,50 Euro bestellt werden kann, geht gleichzeitig ein Stoffbär an die Mannschaft eines Streifenwagens. Die Bären in Uniform sollen von den Polizisten als „Seelentröster“ bei Einsätzen verteilt werden, wenn Kinder beteiligt oder betroffen sind.

„Stofftiere können für große und kleine Kinder in Notsituationen wichtige Begleiter sein – stille Freunde zum Festhalten und Trösten“, sagt Thea Ilse, Landespolizeipfarrerin der Kirchenprovinz Sachsen und Initiatorin der Aktion „Polizei-Teddys“. „Die Kuscheltiere in Uniform können ihre menschlichen Kollegen bei ihrer Arbeit unterstützen, indem sie seelische Erste Hilfe bei Kindern leisten. Außerdem sind die Teddys ein schönes Geschenk.“

Hinweis an die Redaktionen:
Am 6. Dezember (15 Uhr) überreichen Vertreter der Polizeiseelsorge im Polizeipräsidium Magdeburg (Sternstraße 12) dem neuen Polizeipräsidenten, Johann Lottmann, einen Bären in Uniform. Zu diesem Termin sind Sie zur Berichterstattung herzlich eingeladen.

Polizei-Teddys können bestellt werden bei:
Polizeidirektion Nord Bereich Altmark: Polizeiseelsorger Michael Kleemann Tel.: 03931-216364
Polizeidirektion Nord Bereich Magdeburg: Pressestelle Tel.: 0391-546 1658
Polizeidirektion Nord Bereich Harzkreis: Frau Bärbel Voigt Tel.: 03941-590362
Polizeidirektion Dessau-Roßlau-Ost: Polizeiseelsorger Michael Bertling Tel.: 034973-21417
Polizeidirektion Süd Bereich Halle: Polizeiseelsorger Ulrich Hänel Tel.: 0345-290 5246
Polizeidirektion Süd Bereich Merseburg: Frau Gabriele Roth Tel.: 03461-446510

Rückfragen an: Thea Ilse, Beauftragte für Polizei- und Notfallseelsorge der Kirchenprovinz Sachsen, Funk 0171/54 23 438, E-Mail thea.ilse@freenet.de.

Magdeburg und Dessau-Roßlau, 5. Dezember 2007