PM 68 | 01.06.2007
Die Kirchenprovinz Sachsen auf dem Kirchentag

Gesangbuch-Torte aus Luthers Land und Lenins Erbe für Köln

Mit einer riesigen Torte in Form eines Gesangbuchs will der Kirchenkreis Wittenberg in der kommenden Woche auf dem Evangelischen Kirchentag in Köln für das bundesweite Paul-Gerhardt-Chorfest werben. Am 7. Juni um 14.30 Uhr wird der Superintendent der Lutherstadt, Christian Beuchel, den Kuchen anschneiden und ein großes Poeten-Kaffeekränzchen eröffnen (Halle 3.1, Markt der Möglichkeiten, Stand H06). Rund 1.000 Stücke des Backwerks sollen an Besucherinnen und Besucher verteilt werden und auf das bundesweite Musikfestival, das am 15. und 16. September in Ferropolis stattfindet, aufmerksam machen. Die Idee zum Gesangbuch-Kuchen – der von einem Wittenberger Konditor gebacken wird – stammt von Gröschel-Geheeb. Die Berliner Agentur betreut die Öffentlichkeitsarbeit des Chorfestes, zu dem mehr als 3.000 Sängerinnen und Sänger aus ganz Deutschland erwartet werden. Anlass für das Paul-Gerhardt-Chorfest ist der 400. Geburtstag des Poeten und Pfarrers aus Gräfenhainichen, der in diesem Jahr gefeiert wird.

Teilnehmerzahlen aus der Kirchenprovinz:
Am Programm des 31. Deutschen Evangelischen Kirchentags, der vom 6. bis 10. Juni 2007 stattfindet, beteiligen sich aus der Kirchenprovinz Sachsen mehr als 500 Personen. Darunter sind mehr als 30 Musikgruppen wie Chöre, Bläser, Theater- oder Kleinkunst-Ensembles. Außerdem gehören dazu über 30 Personen, die als Referenten Workshops leiten oder an Foren und Diskussionsrunden teilnehmen. Darunter sind der frühere Präses der Kirchenprovinz-Synode und sachsen-anhaltische Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner sowie der Magdeburger Bischof Axel Noack. Neben den 500 Mitwirkenden haben sich weitere 1.000 Personen aus Gemeinden, Kirchenkreisen und Einrichtungen der Kirchenprovinz Sachsen als Besucher verbindlich für die fünftägige Veranstaltung in Köln angemeldet. Insgesamt werden über 100.000 Frauen und Männer, Kinder und Jugendliche als Dauergäste zum Kirchentag erwartet.

Unter dem Titel „Luthers Land und Lenins Erbe“ präsentieren sich zehn Gemeinden, Gruppen und Initiativen aus dem Bereich der mitteldeutschen Kirchenföderation gemeinsam auf dem Kirchentag (Halle 3.1, Markt der Möglichkeiten, Stand K03). Vorgestellt werden sollen innovative Projekte aus Regionen, die besonders von der Säkularisation betroffen sind. Mit dabei sind unter anderem „180 Grad“, ein Konfirmandenprojekt aus Eisleben, Gerade Samstags – Gottesdienstmodelle aus Sangerhausen, Stiche gegen Stiche – Aussiedlerarbeit in Magdeburg, und das Jahr der Domschätze 2008 in Sachsen-Anhalt.

Hinweise für Redaktionen:
Ein Überblick zu Programmbeiträgen samt Ansprechpartnern aus der Kirchenprovinz Sachsen ist als Anhang dieser Pressemitteilung beigefügt. Weitere Informationen zum 31. Deutschen Evangelischen Kirchentags gibt es im Internet unter www.kirchentag.de.

Anhang:
Überblick zu Programmbeiträgen samt Ansprechpartnern aus der Kirchenprovinz Sachsen 68-07 PM - Kirchentag in K%F6ln - Anhang_01.06.2007.pdf (pdf-Dokument; Dateigröße 83 KByte)

Magdeburg, 1. Juni 2007 - Pressestelle der Kirchenprovinz Sachsen


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