Pressestelle Sachsen-Anhalt

Laudatio für Altbischof Axel Noack hält Robert Leicht

Zu einem Empfang anlässlich des 60. Geburtstages von Altbischof Axel Noack lädt die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) und die Theologische Fakultät der Martin-Luther-Universität am Montag (14. Dezember) nach Halle ein. Axel Noack wurde am 8. November dieses Jahres 60 Jahre alt.

Die Laudatio auf Axel Noack wird Prof. Dr. h.c. Robert Leicht, Korrespondent der ZEIT und Honorarprofessor für öffentliche Kommunikation und aktuelle Politik an der Universität Erfurt, halten. Altbischof Noack spricht zu dem Empfang in einen Vortrag zum Thema „Obrigkeit“.

Hinweis an die Redaktionen:
Der Geburtstagsempfang am 14. Dezember ist medienöffentlich und beginnt 18 Uhr im Hörsaal 2 der Theologischen Fakultät der Martin-Luther-Universität (Frankeplatz 1) in Halle.

Hintergrund
Axel Noack wurde am 8. November 1949 in Biesnitz in Sachsen geboren. Kindheit und Jugend verbrachte er in Halle/Saale. Von 1969 bis 1975 studierte Axel Noack Evangelische Theologie am Kirchlichen Oberseminar in Naumburg/Saale. Sein Vikariat absolvierte er in Merseburg und Leuna. 1971 heiratete Axel Noack die Theologin Gisela Noack. Die beiden haben drei Kinder. Am 31. Oktober 1978 wurde Axel Noack zum Pfarrer durch Propst Walter Müncker in Halle/Saale ordiniert. Von 1979 bis 1984 war er Studentenpfarrer in Merseburg, von 1985 bis 1997 Gemeindepfarrer in Wolfen. Ab dem Juli 1997 bis Juni 2009 war Axel Noack Bischof der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen. Seit dem Wintersemester 2009 ist er Dozent für kirchliche Zeitgeschichte und mitteldeutsche Regionalgeschichte am Institut für Bibelwissenschaft und Kirchengeschichte der Martin-Luther-Universität) Halle-Wittenberg. Axel Noack hat maßgeblichen Anteil an dem Zusammenschluss des Bundes der Evangelischen Kirchen in der DDR mit der Evangelischen Kirche in Deutschland im Juni 1991. Sein besonderes Engagement galt der Neuordnung der Militärseelsorge im Bereich der evangelischen Kirchen in den neuen Bundesländern sowie der Vereinigung der Kirchenprovinz Sachsen mit der Thüringer Landeskirche zur Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM).