PM 16 | 19.05.2005
Erste kirchliche Immobilien-Website in Deutschland ist online
Mehr als 200 Immobilien in Sachsen-Anhalt und Thüringen bietet die Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland (EKM) ab sofort auf der Website ‚Kirchengrundstuecke.de‘ zum Verkauf oder zur Verpachtung an.
Haus, Land, Grund‘ von Kirche jetzt auf ‚Kirchengrundstuecke.de‘
Mehr als 200 Immobilien in Sachsen-Anhalt und Thüringen bietet die Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland (EKM) ab sofort auf der Website ‚Kirchengrundstuecke.de‘ zum Verkauf oder zur Verpachtung an. Unter www.kirchengrundstuecke.de gibt es neben dem Areal im Gewerbepark, der Villa in Stadtlage, auch das ehemalige Pfarrhaus im Dorfkern.
"Ziel der kirchlichen Internet-Immobilienplattform ist es, Gemeinden und Kirchenkreisen ein breites Forum zu schaffen, sie bei Verkauf und Verpachtung von Haus, Land, Grund zu unterstützen", sagt Stefan Große, EKM-Finanzdezernent. "Eine Kirche findet sich allerdings nicht im Angebot der Website. Zum Verkauf stehen nur Gebäude und Flächen, die in Zukunft für die kirchliche Arbeit nicht mehr benötigt werden."
Am Projekt ‚Kirchengrundstuecke.de‘ beteiligen sich alle sieben ostdeutschen Landeskirchen. Jede evangelische Kirchengemeinde zwischen Oderbruch und Altmark, Erzgebirge und Ostsee kann die Online-Immobilienplattform nutzen. "Das Projekt ist einmalig in der gesamten Evangelischen Kirche in Deutschland und wird von den übrigen Landeskirchen interessiert verfolgt."
Die Online-Vermarktung von kirchlichen Immobilien wurde in den vergangenen beiden Jahren von der Kirchenprovinz Sachsen getestet. In 2003 und 2004 sind über die landeskirchliche Internetseite mehr als 20 Objekte verkauft oder verpachtet worden. Die ersten Erfahrungen mit der Online-Vermarktung waren derart positiv, dass sich die Mitteldeutsche Kirchenföderation entschloss, mit weiteren Partnern einen eigenständigen Internet-Auftritt aufzubauen.
Bei Rückfragen
: Referat Grundstücke im Kirchenamt der EKM, Diethard Brandt (0391 – 5346 595) oder Hans Mahlstedt (0391 – 5346 591).Magdeburg und Eisenach – 23. Februar 2005