Pressestelle Sachsen-Anhalt

Pfadfinder sorgen für Verteilung

Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus Mitteldeutschland starten am dritten Adventssonntag (12. Dezember) mit einer ökumenischen Andacht (14 Uhr) im Dom zu Stendal die Aussendung des traditionellen Friedenslichts in Sachsen-Anhalt und Thüringen aus. Beteiligt sind die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg und der Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder. Abholorte sind auf der Webseite des Friedenslichtes einsehbar: www.friedenslicht.de/vor-ort/gottesdienst-finden.

Mit dem diesjährigen Motto des Friedenslichts „Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet“ soll am Ende des Jahres 2021 ein Zeichen für Offenheit und Verbundenheit gesetzt werden. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes aus Betlehem wird an die Weihnachtsbotschaft „Friede auf Erden“ und den Auftrag, den Frieden zu verwirklichen, erinnert. Nach dem Gottesdienst soll das Friedenslicht in die Orte Sachsen‐Anhalts und Thüringens gebracht und dort zur kontaktfreien Weitergabe zur Verfügung gestellt werden.

Eine digitale Andacht zum Friedenslicht wird unter www.dpsg-magdeburg.de/friedenslicht/ abrufbar sein.

Der ökumenische Friedenslichtgottesdienst in Salzburg wird am 11. Dezember (14 Uhr) mit Vertretern der verschiedenen christlichen Kirchen stattfinden und wieder live im Internet gestreamt. Das Friedenslicht wird dann an der Grenze zu Österreich übergeben, um es weiter zu tragen. Videos und Berichte von den Übergaben an den Grenzen sollen online geteilt werden. Die AG Friedenslicht Deutschland wird es dann am 12. Dezember mit wenigen Autos auf zentralen Routen durch Deutschland an Pfadfinderinnen und Pfadfinder weiterverteilen.

Veranstaltungen zur Übergabe (Auswahl):

Die christlichen Kirchen in Eisenach (ACK) laden zur Austeilung des Friedenslichtes aus Bethlehem am 12. Dezember um 17 Uhr im Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Elisabeth (Sophienstraße) ein. Kerzen und Windlichter können mitgebracht werden, um das Licht mit nach Hause oder zu anderen Menschen bringen zu können.

In Meiningen wird das Friedenslicht am 12. Dezember um 16 Uhr bei der Weihnachts-Pyramide neben der Stadtkirche in den Kirchenkreis weitergegeben. In den folgenden Tagen kann es auch in der Stadtkirche abgeholt werden.

Eine Aussendungsfeier "Friedenslicht aus Bethlehem" mit den Konfirmanden der Region findet am 17. Dezember um 16.30 Uhr in Wangenheim in der St. Petri Kirche statt.

Die Aussendungsfeier für Mitteldeutschland findet am 3. Adventssonntag (12. Dezember, 14 Uhr) im Dom in Stendal mit den Pfadfinderinnen und Pfadfindern statt.

Am Heiligabend (ab 17 Uhr) steht das Friedenslicht aus Bethlehem in der offenen Kirche in Landsberg im Kirchenkreis Halle-Saalkreis.

Hintergrund:

Die Aktion Friedenslicht wurde 1986 vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen, um es an „alle Menschen guten Willens“ zu verteilen. Es wird jedes Jahr durch ein anderes „Friedenslicht-Kind“ entzündet und mit dem Flugzeug von Betlehem nach Wien transportiert. Seit 1994, mittlerweile zum 28. Mal, verteilen deutsche Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Friedenslicht aus Bethlehem und sorgen dafür, dass dieses Symbol der Hoffnung auf Frieden an Weihnachten unter anderem in zahlreichen Kirchengemeinden und Wohnzimmern, Krankenhäusern und Kindergärten, Seniorenheimen, Asylbewerber-Unterkünften, Rathäusern und Ministerien leuchtet.

Weitere Informationen im Internet: www.friedenslicht.de