PM 8 | 31.01.2011
Großes Interesse am Newsletter der „AG Kirche und Rechtsextremismus“

Per Internet Anmeldung für den Verteiler oder Eingabe von Informationen

Große Resonanz finden Angebote der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), die zur kritischen Auseinandersetzung mit Rassismus, Rechtsextremismus und Antisemitismus beitragen sollen. So unterstützt die „AG Kirche und Rechtsextremismus der EKM“ seit mehreren Jahren Gemeinden und Kirchenkreise bei allen Fragen zum Thema. Der vor einigen Monaten aufgebaute Verteiler für den Newsletter „Demokratiebildung“ wächst ständig. Dafür können sich Interessierte jederzeit auf der Homepage des Kinder- und Jugendpfarramts anmelden.

Der elektronische Newsletter soll die Kommunikationsstruktur verbessern und die Informationsflüsse beschleunigen. Er steht allen am Thema interessierten Gemeinden, Mitarbeitenden, Ehrenamtlichen und Projekten offen. Auch außerhalb der Kirche gibt es viele Empfänger, beispielsweise offene Jugendhäuser und Polizeidirektionen. Es handelt sich dabei nicht um einen klassischen Newsletter, der regelmäßig bedient wird – je nach Anlass und Gegebenheit sollen Informationen zu Aktionen und Veranstaltungen schnell und direkt im EKM-Gebiet weitergegeben werden. Auch über Fortbildungen, Arbeitshilfen, Materialien und aktuelle Entwicklungen wird auf diese Weise informiert.

„Die Resonanz auf den Newsletter ist sehr erfreulich und der Verteiler wächst beständig. Wir können schnell und anlassbezogen viele Interessierte in Thüringen und Sachsen-Anhalt erreichen“, sagt Christian Liebchen vom Kinder- und Jugendpfarramt der EKM.

Der Newsletter ist in die Homepage des Kinder- und Jugendpfarramts integriert. Die Anmeldung erfolgt über www.evangelischejugend.de/formnewsletter. Dort muss „Newsletter Demokratiebildung“ angekreuzt werden. Informationen aus den Projekten oder Regionen können über die Adresse „demokratiebildung@ekmd.de“ in den Verteiler gegeben werden.

In dem aktuellen Newsletter wird unter anderem über eine Studie zu Rechtsextremismus in Ostdeutschland informiert, es gibt den Hinweis auf eine Handreichung für christliche Gemeinden für die Gestaltung von Mahnwachen unter dem Titel „Mahnen und Beten für unsere Stadt“ und MOBIT Thüringen verweist auf Aufführungen des Dokumentarfilms „Die Tragödie der Provinz – Neonazis und Zivilgesellschaft im Vogtland" mit anschließendem Gespräch mit den Filmemachern. Ein aktuelles Thema aus der EKM ist der Entzug der Mitgliedschaft im Gemeindekirchenrat für einen NPD-Landtagskandidaten im Kirchenkreis Naumburg-Zeitz.

Weiter Informationen im Internet: www.evangelischejugend.de

RÜCKFRAGEN

Christian Liebchen, 0391/5346-454

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