PM 113 | 16.12.2005
Heilig Abend mehr als 20mal so viel Menschen in den Kirchen
Gottesdienst-Besucher-Zahlen vom 24. Dezember 2004
Im vergangenen Jahr besuchten rund 355.000 Personen die Gottesdienste am Heilig Abend in der Kirchenprovinz Sachsen. In 2003 waren es mehr als 342.000 Frauen und Männer. An einem gewöhnlichen Sonntag nahmen in 2004 in der gesamten Landeskirche etwa 16.900 Menschen an den Gottesdiensten teil.
“Weihnachten löst bei den meisten Menschen Fragen nach Gott und dem Himmel aus”, sagt Axel Noack, Bischof der Kirchenprovinz Sachsen. “Ich vermute mal, das wird in diesem Jahr nicht anders sein. Zu Weihnachten spüren die Menschen, dass es noch etwas anderes geben muss als Rennen und Tun. Sie spüren dass sie eigentlich mehr vom Leben erwarten dürfen und das lässt sie viel aufgeschlossener sein für die Frage nach Gott.”
Allein im Bundesland Sachsen-Anhalt kamen in die Gemeinden der Kirchenprovinz Sachsen in 2004 rund 242.000 Menschen zu den Heilig-Abend-Feiern. Das waren 8.000 mehr als im Jahr 2003. In der gesamten Landeskirche nahmen in 2004 und in 2003 rund 11.000 Personen an einem gewöhnlichen Sonntagsgottesdienst teil.
Heilig Abend 2004 in den Städten - Magdeburg und Halle:
Im Magdeburger Dom kamen rund 4.500 Besucherinnen und Besucher in die vier Christvespern am 24. Dezember 2004. Zu einem normalen Gemeindegottesdienst erschienen etwa 230 Gläubige. In die Marktkirche in Halle an der Saale zog es am Heilig Abend 2004 insgesamt 5.000 Menschen. An einem normalen Sonntag kamen rund 150 Besucherinnen und Besucher zur Feier des Gottesdienstes.
Heilig Abend 2004 auf dem Land – Großalsleben und Lodersleben:
In Großalsleben, einem Ort mit rund 900 Einwohnen in der Nähe von Halberstadt, besuchten etwa 160 Personen am Heilig Abend 2004 den Gottesdienst. An gewöhnlichen Sonntagen in 2004 erschienen zehn Frauen und Männer in der Kirche. In die Gemeinde Lodersleben, einem Ortsteil von Querfurt mit rund 1.000 Einwohnern, kamen rund 190 Menschen zu den Heilig-Abend-Feiern in 2004. An einem gewöhnlichen Sonntag waren es 15 Frauen und Männer.
Magdeburg, 16. Dezember 2005 - Pressestelle der Kirchenprovinz Sachsen