Pressestelle Sachsen-Anhalt

Vertreter von Kantorei Sangerhausen und Universität Weimar sowie Propst Falcke als Mitwirkende

Das Thema Reformation und Freiheit steht im Mittelpunkt des zweiten Mitteldeutschen Kirchentagskongresses (7. bis 9. Oktober) in Eisleben. Die dreitägige Veranstaltung unter dem Titel „Ich bin so frei“ thematisiert in öffentlichen Veranstaltungen und Arbeitsgruppen die Frage, was Freiheit heute bedeutet und wie der Reformator Martin Luther dabei helfen kann, Freiheit richtig zu verstehen und mit ihr zu leben.

Auftakt des Kirchentagskongresses ist eine Konzertlesung mit dem Berliner Liedermacher und Schriftsteller Stephan Krawczyk am Freitagabend (19 Uhr) in der Eislebener St.-Annen-Kirche. Der Samstag beginnt mit einer Bibelarbeit (9 Uhr) des Europapolitikers und Theologen Ulrich Stockmann unter dem Titel „Die wahre Freiheit“ im Rathaus. Im Anschluss werden sich die Teilnehmer in drei Arbeitsgruppen mit den Themen „Evangelisch regieren“, „Von der Freiheit des Gewissens“ und „Glauben und frei sein“ auseinandersetzen. Am Samstagabend (19.30 Uhr) führen die Kantoreien Eisleben und Sangerhausen „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn in der St.-Andreas-Kirche auf. Ein Politisches Nachtgebet (22.15 Uhr) mit Dr. Edelbert Richter von der Bauhausuniversität Weimar und Jürgen Scharf, Vorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises der CDU von Sachsen-Anhalt, gibt es im Ratssaal von Eisleben. Der Kirchentagskongress endet am Sonntag mit einem Gottesdienst (10 Uhr) in der St.-Andreas-Kirche. Die Predigt hält Propst i.R. Dr. Heino Falcke.

Ein Kirchentagskongress ist ein „kleiner Kirchentag“ und steht wie sein großer Bruder unter einem Motto. Der Kongress verknüpft kirchentagstypische öffentliche Programmteile mit Tagungsarbeit für die angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer. „Kongress“ steht dabei nicht für Wissenschaftlichkeit oder Spezialistentum – in lockerer Seminarform wird inhaltlich gearbeitet. Die Themengruppen sind für alle Interessierten offen und Referent/innen sind wie Gäste Mitwirkende auf Augenhöhe.

Mehr Informationen sowie der Programmablauf: www.mitteldeutscher-kirchentag.de