Pressestelle Sachsen-Anhalt

„Ohne diese Gelder wäre manches nicht möglich“

In diesem Jahr werden Veranstaltungen in der Kinder- und Jugendarbeit der Kirchenprovinz Sachsen mit mehr als 150.000 Euro aus einem Projektfonds gefördert. 2006 hatte der sogenannte Jugendplan ein Volumen von über 113.000 Euro. Die entsprechenden Bescheide der landeskirchlichen Jugendkammer werden bis zum 31. Januar zugestellt. Eingereicht wurden bis zum Dezember 2006 weit über 700 Anträge, die Aktionen mit insgesamt 25.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern betreffen. Gefördert werden unter anderem Konfirmanden- und Familienfreizeiten, Projekte mit Partnerkirchen und Mitarbeiterfortbildungen.

„Die Zuweisungen aus dem landeskirchlichen Jugendplan sind eine wichtige Unterstützung für die Kinder- und Jugendarbeit vor Ort. Ohne diese Gelder wäre manches in den Gemeinden nicht möglich“, sagt Dorothee Land, Landesjugendpfarrerin der Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland (EKM). „Das gilt natürlich auch für die staatlichen Zuschüsse.“

In den Gemeinden der Kirchenprovinz Sachsen gibt es rund 1.300 Kinder- und Jugendgruppen mit etwa 14.000 Mädchen und Jungen. Diese werden von mehr als 600 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie rund 300 hauptamtlichen Mitarbeitenden betreut.

Jugendkammer der Kirchenprovinz Sachsen:
Zur Jugendkammer der Kirchenprovinz Sachsen gehören 14 Vertreterinnen und Vertreter aus den acht Trägern evangelischer Kinder- und Jugendarbeit auf dem Gebiet der Landeskirche. Darunter sind die Landesjugendpfarrerin der EKM, Dorothee Land, sowie die Leiter der Jugendverbände Christlicher Verein junger Menschen (CVJM) und Entschieden für Christus (EC), Norbert Held und Thomas Kamm. Zu den Aufgaben des Gremiums gehört unter anderem die Beratung der Kirchenleitung in allen Fragen der Kinder- und Jugendarbeit. Die Jugendkammer beschließt außerdem den Jugendplan und dessen jährliche Förderschwerpunkte.

Fragen beantwortet:
Landesjugendpfarrerin Dorothee Land, Leiterin des Kinder- und Jugendpfarramts der EKM (Magdeburg), Telefon 0391/5346-451.

Magdeburg, 29. Januar 2007 - Pressestelle der Kirchenprovinz Sachsen