Pressestelle Sachsen-Anhalt

Konstituierende Sitzung des Parlamentes der Kirchenprovinz

Die während der Provinzialsynode neu zusammengesetzte Kirchenleitung der Kirchenprovinz Sachsen wird am 19. Juni 2004 in einem Gottesdienst in ihren Dienst eingeführt. Die Bildung des Leitungsgremiums war am Tag zuvor auf der konstituierenden Sitzung der Provinzialsynode in Halle abgeschlossen worden. Aus ihrer Mitte wählten die Kirchenparlamentarier am Freitag fünf Abgeordnete in das Gremium, zu dem weitere sieben Personen von Amts wegen gehören.

Der Gottesdienst mit der Einführung der neuen Kirchenleitung beginnt um 15 Uhr mit dem Einzug der vier Frauen und acht Männer in die Kirche auf dem Gelände des Diakoniewerkes Halle. Die Einsegnung im Festgottesdienst geschieht durch Bischof Axel Noack.

Durch Wahlen der Provinzialsynode sind Mitglieder der Kirchenleitung die Lehrer Annette Kiderlen aus Magdeburg und Dieter Roth aus Delitzsch, der Wittenberger Akademiedirektor Stephan Dorgerloh, der Landwirt Wolf von Marschall aus Großengottern sowie der Stendaler Superintendent Michael Kleemann.
Von Amts wegen gehören dem Gremium Konsistorialpräsidentin Brigitte Andrae, Präses Petra Gunst und Bischof Axel Noack an. Ebenfalls durch ihre Funktion sind die Pröpste Almuth Noetzel und Dr. Matthias Sens Mitglieder der Kirchenleitung - sowie die beiden Dezernenten des Magdeburger Konsistoriums, Christoph Hartmann und Dr. Christian Frühwald.

Die Kirchenleitung zählt neben dem Konsistorium und der Provinzialsynode zu den drei kirchenleitenden Organen der Kirchenprovinz Sachsen.

Den Wahlen zur Kirchenleitung am 18. Juni vorangegangen war eine Änderung der Grundordnung der Kirchenprovinz Sachsen, mit der eine Verkleinerung der Zusammensetzung des Leitungsgremiums beschlossen wurde. Der neuen Kirchenleitung gehören statt der bisher üblichen 15 Mitglieder jetzt zwölf Personen an.

Bei Rückfragen: Oliver Vorwald, Pressesprecher - 0179 - 499 84 27.

Anlage
Mitglieder der Kirchenleitung: Mitglieder der Kirchenleitung 37-2004.pdf

Magdeburg, 19. Juni 2004 - Pressestelle der Kirchenprovinz Sachsen