PM 178 | 27.11.2006
Lebendiger Adventskalender in Belgern beginnt am 1 Dezember
„Hinter jeder Tür erwartet die Gäste Zeit. Und Ruhe in der Hektik“
Als "lebendiger Adventskalender" 2006 öffnen vom 1. bis 24. Dezember Kirchen, Häuser und Wohnungen in Belgern bei Torgau (Sachsen) ihre Türen. Dahinter warten unter anderem Menschen, die eine Weihnachtsgeschichte erzählen, ein Lichtelabend, Krimistunden am Kamin, Adventskonzerte oder ein Abend im Feuerwehrdepot. Besondere Höhepunkte sind am 2. Dezember der Anschub der Adventspyramide auf dem Marktplatz und die Christvespern am Heilig Abend (24.12.). Am "lebendigen Adventskalender" in Belgern, der seit 2002 bereits zum fünften Mal stattfindet, beteiligen sich 14 Personen sowie verschiedene Einrichtungen und Vereine des Ortes. Veranstalter sind die Evangelische Kirchengemeinde und der Förderverein "St. Bartholomäus Kirche" in Belgern.
"An jedem Tag öffnet sich in unserem Ort eine 'lebendige Tür'. Dahinter erwartet die Gäste Zeit zum Erzählen, Singen, Basteln, Zuhören. Wir wollen in die Hektik der Adventswochen etwas Ruhe bringen. Damit die Weihnachtsbotschaft der Bibel – dass Gott kleinen und großen Menschen den Rücken stärken will – neben dem vielen Kaufen, Rennen und Putzen
auch noch wahrgenommen wird", sagt Tobias Krüger, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Belgern. "Die Idee zum 'lebendigen Adventskalender' habe ich aus der Kirchenzeitung. In einem Artikel wurde eine Gemeinde vorgestellt, die zur Vorweihnachtszeit auch so eine Aktion aufgebaut hat. Davon war ich so beeindruckt, dass ich mit Gleichgesinnten hier auch so eine Initiative auf den Weg gebracht habe."
Hinweis für Redaktionen:
Das vollständige Programm zum "Lebendigen Adventskalender" in Belgern ist als Anhang dieser Pressemitteilung beigefügt.
Fragen beantwortet: Pfarrer Tobias Krüger, Evangelische Kirchengemeinde Belgern, 034224/49898.
Anhang:
Programm zum "Lebendigen Adventskalender" 178-06 PM - Lebendiger Adventskalender - Termine _27.11.pdf (pdf-Dokument; Dateigröße 54 KByte)
Magdeburg, 27. November 2006 - Pressestelle der Kirchenprovinz Sachsen