PM 023 | 05.03.2025
MDR überträgt Kantatengottesdienst aus Magdeburg
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Guido Erbrich, 0152 33980760
Musik von Telemann erklingt in der Klosterkirche Unser Lieben Frauen
MDR-Kultur überträgt im Vorfeld des diesjährigen Internationalen Telemannwettbewerbes am kommenden Sonntag (9. März, 10 Uhr) einen ökumenischen Kantatengottesdienst aus der Klosterkirche Unser Lieben Frauen in Magdeburg.
In dem Rundfunkgottesdienst soll gezeigt werden, wie hoffnungsvoll in diesen Zeiten die Magdeburger Musik ist. Mit dem berühmten Sohn der Stadt Georg Philipp Telemann hat Magdeburg einen großen Musiker, der mit seinem Werk wie kein anderer aufzeigt, wie man nach tief empfundenem Leid optimistischen Aufbruch vermitteln kann. Im Mittelpunkt steht dabei die Kantate „Wer nur den lieben Gott lässt walten“.
Mitwirken werden bei dem Gottesdienst Musiker, die in besonderer Weise damit vertraut sind, die Vitalität barocker Kirchenmusik zur Geltung zu bringen. Es musizieren unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Michael Scholl Melanie Hirsch (Sopran), Jaro Kirchgessner (Altus), Thomas Fröb (Tenor), Matthias Vieweg (Bass), Sora Yu (Orgel), das Orchester Märkisch Barock, welches auf historischen Instrumenten spielt, und der Kammerchor der Biederitzer Kantorei.
Liturgisch geleitet und gestaltet wird dieser ökumenische Gottesdienst von Regionalbischöfin Bettina Schlauraff (Evangelische Kirche in Mitteldeutschland), die auch predigen wird, Diakon Wolfgang Gerlich (Bistum Magdeburg) und Annegret Laabs (Direktorin des Kunstmuseums Magdeburg).
Die Klosterkirche Unser Lieben zählt zu den schönsten Kirchenräumen Mitteldeutschlands. Seit ihrer Restaurierung ist sie ein Ort vielfältigen Kunsterlebens. Architektonisch ist sie in ihrer Klarheit und Stringenz ein bedeutendes Zeugnis mittelalterlichen Bauens.
Von Gregorianik und Chorälen, von Telemann und Jazz bis hin zu zeitgenössischen Performance-Künstlern wird dieser außergewöhnliche Ort durch Ausstellungen, Konzerte und Lesungen mit Leben erfüllt.
Der Gottesdienst wird um 10 Uhr live auf MDR-Kultur übertragen und ist anschließend nachzuhören unter: www.mdr.de/religion
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