PM 068 | 11.12.2017
Pfadfinder bringen Friedenslicht

Zentrale Aussendungsfeier in der Katharinenkirche Salzwedel

Pfadfinderinnen und Pfadfinder bringen das Friedenslicht aus Bethlehem am Sonntag (17. Dezember) nach Sachsen-Anhalt. Die zentrale Aussendung wird in diesem Jahr in einem ökumenischen Gottesdienst in der Katharinenkirche Salzwedel (10 Uhr) gefeiert. Erwartet werden über 150 Pfadfinderinnen und Pfadfinder vom Diözesanverband Magdeburg der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) und vom Verband Christlicher Pfadfinder (VCP) Mitteldeutschland.

Rechtzeitig vor dem Weihnachtsfest wird das Friedenslicht am 18. Dezember (17.30 Uhr) auch an Ministerpräsident Rainer Haseloff (CDU) in der Magdeburger Staatskanzlei übergeben. Nadine Schmieder, Bildungsreferentin des VCP Mitteldeutschland hofft, dass viele Gemeinden, Konfirmandengruppen und Einzelpersonen mit ihren Laternen nach Salzwedel kommen, um das Friedenslicht abzuholen. ,,Das Licht ist ein Symbol der Sehnsucht nach Frieden. Es soll Weihnachten in vielen Kirchen, Institutionen und Familien leuchten und mit seiner Botschaft weit über die Festtage hinausreichen."

Die Pfadfinder wollen mit ihrer Aktion vor dem Weihnachtsfest auf Krisen in der Welt hinweisen, aber ebenso auf Probleme hierzulande. Vor allem möchten sie mit der Weitergabe der Flamme ein Zeichen für ein friedliches Miteinander setzen. Die Aktion "Friedenslicht aus Bethlehem" wurde Mitte der 1990er Jahre durch den Österreichischen Rundfunk und die Pfadfinder begründet. In jedem Jahr gelangt das Licht darum, nachdem es in der Geburtsgrotte in Betlehem entzündet wurde, zuerst nach Wien. Nach der Aussendungsfeier im Stephansdom wird es dann in fast alle Länder Europas weiter getragen.

RÜCKFRAGEN

Nadine Schmieder, 0176-47661481

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