PM 20 | 31.05.2005
Posaunenwerke der EKKPS und der ELKTh haben ab 1 April gemeinsamen Leiter

Ab 1. April werden die beiden Posaunenwerke der Kirchenprovinz Sachsen und der Thüringer Landeskirche einen gemeinsamen Leiter haben.

250 Posaunenchöre mit 3.000 Bläsern machen Kirchenmusik auf der Straße

Ab 1. April werden die beiden Posaunenwerke der Kirchenprovinz Sachsen und der Thüringer Landeskirche einen gemeinsamen Leiter haben. Der 35-jährige Matthias Schmeiß aus Zella-Mehlis wird seine Arbeit als Leitender Landesposaunenwart aufnehmen. Er war seit 1991 Posaunenwart der Thüringer Landeskirche. Für Anfang 2005 ist die Fusion der beiden Posaunenwerke geplant. Bereits im Herbst dieses Jahres soll eine gemeinsame Geschäftsstelle in Erfurt bezogen werden.

In beiden Landeskirchen zusammen gibt es rund 3.000 ehrenamtliche Posaunenchorbläser, die in 250 Posaunenchören Trompete, Posaune, Tuba oder Horn blasen. Schmeiß wird die Posaunenarbeit zwischen Salzwedel und Sonneberg koordinieren, landesweite Bläsertreffen organisie-ren und Weiterbildungen anbieten.

„Posaunenchöre machen für die Kirche Straßenmusik: Wir spielen öfter auf den Straßen und Plätzen als in den Kirchen. Wir verstehen uns als musikalische Missionare“, sagte Schmeiß einen Tag vor seinem Dienstantritt.

Bei Rückfragen: Matthias Schmeiß, 03682-42127.


Magdeburg und Eisenach – 31. März 2004


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