PM 31 | 02.04.2008
Richtfest auf den alten Domaenenscheunen im Kloster Druebeck

Neues Tagungszentrum im Frühjahr 2009 fertig
Richtfest auf den alten Domänenscheunen im Kloster Drübeck

Im Kloster Drübeck ist am Freitag (4.4., 13.30 Uhr) das Richtfest auf den historischen Domänenscheunen. Die alten Gebäude sollen noch bis zum Frühjahr 2009 in ein modernes Tagungs- und Seminarzentrum umgebaut werden. So sind Seminarräume mit 80 Plätzen für die geistig-kulturelle und pädagogische Arbeit vorgesehen sowie ein Tagungssaal für bis zu 180 Personen. Außerdem sollen neue Gästezimmer mit insgesamt 30 Betten entstehen. Die Sanierungskosten belaufen sich auf etwa 6,5 Millionen Euro, die aus Eigenmitteln der evangelischen Kirche sowie durch eine Förderung des Landes Sachsen-Anhalt aufgebracht werden. Zum Richtfest wird Axel Noack, Bischof der Kirchenprovinz Sachsen, anwesend sein. Im November 2007 war die Grundsteinlegung für das neue Tagungszentrum.

Die früheren Wirtschaftsgebäude der Domäne des Klosters Drübeck waren für lange Zeit dem Kloster entzogen und öffentlich nicht zugänglich. Erst mit dem schrittweisen Wiederankauf der Grundstücke mit der so genannten "kleinen Scheune", der "Großen Scheune" und dem "Stall" durch die evangelische Kirche kann das bauliche Ensemble wieder zugänglich gemacht werden. Um die Scheunen konzeptionell sowie baulich wieder in einen Kontext mit dem Kloster zustellen, wurde ein offener Architektenwettbewerb ausgeschrieben. Unter besonderer Wahrung des Denkmalschutzes wurden somit die planerischen Grundlagen für die Sanierung der Domänenscheunen geschaffen.

Informationen zum Kloster Drübeck:
Neben dem Tagungsbetrieb, der im Jahr eine Auslastung mit mehr als 16.000 Gästen erreicht, befinden sich auf der Klosteranlage in Drübeck weitere Einrichtungen der evangelischen Kirchen in Sachsen-Anhalt und Thüringen. Dazu gehören das Pädagogisch-Theologische Institut (Ausbildungsstätte für Religionslehrer/innen und Gemeindepädagogen/innen), das Pastoralkolleg, Fortbildungseinrichtung für Pfarrer sowie das „Haus der Stille“, wo Besucherinnen und Besucher klösterliche Traditionen wie Meditieren oder Schweigen erleben können. Die Anfänge des Klosters Drübeck reichen bis ins 9. Jahrhundert zurück. Die Klosterkirche liegt an der „Straße der Romanik“. Kloster Drübeck wird jährlich von etwa 30.000 Touristen besucht.

Weitere Informationen zum Ausbau im Kloster Drübeck gibt es im Internet unter: http://tagungsstaette.kloster-druebeck.de/Unser-Kloster/domaenenscheune.php

Bei Rückfragen: Gabriele Schmidt, 03945/294300


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