PM 38 | 26.03.2007
Spendensputnik zu Erst Mission in Magdeburger KD Bank gestartet
Sammlungs-Initiative für Demenzprojekt der Pfeifferschen Stiftungen
Heute Vormittag ist einer von drei neuen „Spendensputniks“ in der Magdeburger Filiale der Bank für Kirche und Diakonie offiziell an die Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland (EKM) übergeben worden (26.03.). Mit dem rund einen Meter hohen Behälter, der von der KD-Bank finanziert worden ist, soll in den Pfeifferschen Stiftungen (Magdeburg) Geld für Therapien von Demenzkranken gesammelt werden. Seit den 90er Jahren gibt es dort spezielle Projekte für demenzerkrankte Menschen. Der Spendensputnik soll außerdem auf Veranstaltungen für Sammlungen eingesetzt werden.
„Die KD-Bank ist eine Bank mit christlichen Wurzeln und Werten. Auch heute noch lautet unser Auftrag, Mitglieder und Kunden wirtschaftlich zu fördern und zu betreuen. Deshalb haben wir gern die Anschaffung des Spendensputniks unterstützt“, sagte der Leiter der KD-Bank-Filiale Magdeburg-Berlin, Konrad Matyba. „Wir wünschen allen Beteiligten viel Erfolg zum Wohle des unterstützten Projektes ‚Leben mit Demenz’ der Pfeifferschen Stiftungen.“
„Demenz ist eine tückische Krankheit. Immer mehr Nervenzellen werden dabei zerstört. Die Gedächtnisleistung lässt langsam aber stetig nach. Schließlich verändert sich die Persönlichkeit des Patienten“, so der Vorsteher der Pfeifferschen Stiftungen, Christoph Radbruch. „Bisher ist diese Erkrankung nicht heilbar. Ihr Verlauf lässt sich aber durch Therapien und Medikamente verlangsamen. Deshalb sind wir dankbar, dass die Sammlung eines Spendensputniks für entsprechende Projekte in unseren Stiftungen bestimmt ist.“
Weitere Informationen zur Therapie-Arbeit mit Demenzkranken in den Pfeifferschen Stiftungen stehen im Internet: www.pfeiffersche-stiftungen.de/Spenden/Demenz/text.htm.
Hinweis für Redaktionen:
Bilder von der heutigen Übergabe des Spendensputniks können in der Pressestelle der Kirchenprovinz Sachsen abgerufen werden (oliver.vorwald@ekmd.de oder 0179/4998427).
Die Spendensputniks der mitteldeutschen Kirchenföderation:
Die EKM verfügt über insgesamt drei Spendensputniks. Jeder Behälter ist von einem Unternehmen finanziert worden. Sie können von Kirchengemeinden für eine Gebühr von fünf Euro pro Tag zu Sammlungen ausgeliehen werden. Damit die Behälter nicht für einen längeren Raum ungenutzt bleiben, haben zwei Sputniks, wenn sie nicht von Gemeinden genutzt werden, einen festen Platz mit einem bestimmten Sammlungszweck: In den Pfeifferschen Stiftungen in Magdeburg für die Demenzarbeit der Stiftungen und in der Eisenacher Filiale der Evangelischen Kreditgenossenschaft für die Stiftung Senfkorn.
Ein Spendensputnik ist eine große Plexiglas-Tonne, in die von oben ein Trichter führt. An Einwurfvorrichtungen, die am Rand dieses Trichters angebracht sind (und die gleichzeitig als Info-Display über das beworbene Spendenprojekt dienen), können Münzen angelegt werden. Die rollen in den Trichter, wobei sie darin Kreise wie ein Sputnik ziehen bis sie durch die Mitte in die Plexiglastonne fallen.
Rückfragen zum Spendensputnik: Walter Jungbauer, Fundraiser der EKM, 0160/ 898 22 48.
Magdeburg, 26. März 2007 - Pressestelle der Kirchenprovinz Sachsen