PM 1 | 23.05.2005
Unmoeglich Diakonie ist Glaube
Die Zusammengehörigkeit von diakonischen Einrichtungen und Kirche zu stärken, das ist das Ziel der Kampagne „Unmöglich. Diakonie ist Glaube“.
Initiative für Zusammenhalt von Kirche und Diakonie
Die Zusammengehörigkeit von diakonischen Einrichtungen und Kirche zu stärken, das ist das Ziel der Kampagne „Unmöglich. Diakonie ist Glaube“. Mit dem Beginn des Jahres 2004 startet die Initiative der Kirchenprovinz
Sachsen. Sie soll Mitarbeiter von Krankenhäusern oder Seniorenwohnheimen der Diakonie und Mitglieder von Kirchengemeinden einander näher bringen.
„Viele Menschen in unseren Gemeinden sehen sich nicht verantwortlich für die Frauen und Männer in den Kindergärten oder Pflegeheimen der Diakonie in ihrem Bereich. Und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der diakonischen Einrichtungen wiederum fühlen sich zu keiner Kirchengemeinde zugehörig“, sagt Ursula Brecht, Dezernentin für Diakonie
im Konsistorium der Kirchenprovinz Sachsen in Magdeburg. „Das wollen wir mit der Initiative ändern. Denn Diakonie und Gemeinde sind die beiden Seiten von Kirche – und die gehören einfach zusammen.“
Veranstaltungen zur Diakonie-Initiative:
Im Rahmen der Initiative werden in zahlreichen Gemeindehäusern Veranstaltungen angeboten. Über die Themen und Termine können sich Mitglieder der Diakonie und andere Interessierte im Internet informieren – www.diakonieistglaube.de – oder direkt vom Dezernat Diakonie im Magdeburger Konsistorium per Fax oder Telefon.
Der Slogan – „Unmöglich. Diakonie ist Glaube.“:
Seit Dezember 2003 hängen in vielen diakonischen Einrichtungen und Kirchengemeinden der Kirchenprovinz Sachsen die Plakate zur Kommunikations-Initiative. Auf weißem Hintergrund steht in blauen Buchstaben das Motto der Kampagne: Diakonie ist Glaube. Über dem Wort „Diakonie“ ist eine gelbe Haftnotiz abgebildet. Darauf steht: Unmöglich.
„Mit unserem Motto wollen wir verdeutlichen, dass die Diakonie und Einrichtungen Teil unserer Kirche sind. Denn Glaube motiviert zum Handeln. Die Diakonie ist sozusagen die karitative Seite von Kirche“, sagt Ursula Brecht.
Bei Rückfragen: Ursula Brecht, Konsistorium der Kirchenprovinz Sachsen, Am Dom 2, 39104 Magdeburg, 0391 – 5346 244 und 168, ursula.brecht@ekkps.de. www.diakonieistglaube.de
Magdeburg, 7. Januar 2004 - Pressestelle der Kirchenprovinz Sachsen