Pressestelle Sachsen-Anhalt

Ein Lapidarium und drei neue Chorfenster

Die St.-Gertraud-Kirche in Magdeburg wird am kommenden Sonntag (3. Juli, 10 Uhr) nach vierjähriger Bauzeit mit einem Festgottesdienst wiedereröffnet. Ein Teil der 1866/67 erbauten neogotischen Kirche sowie das Außengelände wurden zu einem Lapidarium, einer Sammlung historischer Architekturteile und anderer bearbeiteter Steine umgestaltet. Auch die drei Chorraumfenster wurden neu gestaltet. Die umfänglichen Restaurierungsarbeiten im Innen- und Außenbereich kosteten rund 600.000 Euro.

Zu dem Festgottesdienst wird Kirchenmusikdirektor Barry Jordan die Orgel spielen und der Magdeburger Kantatenchor singen. Bei einem Podiumsgespräch (14 Uhr) werden die Architekten, die Ausstellungsmacherin sowie Vertreter des Kirchenkreises und der Landeskirche über Bauarbeiten und Konzeption der wiedereröffneten Kirche Auskunft geben.

Die Kirche St. Gertraud befindet sich im Magdeburger Stadtteil Salbke. Die Gemeinde St. Gertraud bildet gemeinsam mit St. Gertrauden in Buckau, St. Stephanus in Westerhüsen und mit der Martin-Gallus-Gemeinde in Fermersleben das Evangelische Kirchspiel Magdeburg Südost.