Achtung, verkürzte Ausschreibungsfrist bis zum 15. November 2024!
Der Evangelische Kirchenkreis Halle-Saalkreis sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Pfarrer*in für die Arbeit in der Polizeiseelsorge im südlichen Sachsen-Anhalt. Das Arbeitsfeld umfasst die Kirchenkreise Merseburg, Naumburg-Zeitz, Eisleben-Sömmerda, Wittenberg und Halle-Saalkreis.
- Veröffentlicht
- 14.10.2024
- Sprengel
- Magdeburg
- Kirchenkreis
- Halle-Saalkreis
- Rubrik
- Kreispfarrstellen
- Dienstsitz
- 06108 Halle (Saale)
- Stellenumfang
- 50%
- Befristung
- 6 Jahre
- Dienstwohnung
- nicht vorhanden
- Dienstbeginn
- baldmöglichst
- Personenkreis
- Pfarrer*innen (m/w/d), ordinierte Gemeindedpädagog*innen (m/w/d)
- Besetzungsrecht
- durch den Kreiskirchenrat
- Bewerbungsfrist
- 15.11.2024
Aufgabenbeschreibung:
Die Arbeit in der Kreispfarrstelle umfasst folgende Aufgaben:
- Berufs- und Einsatzbegleitung der Polizeibeamt*innen
- berufsethische Fortbildung in den Revieren für Polizeibeamt*innen
- psychosoziale Fortbildungsseminare für Polizeibeamt*innen
- Mitarbeit im Kriseninterventionsteam der Polizei Süd/Ost und Einsatznachsorge nach belastenden Einsätzen für Polizeibeamt*innen
- Einzelseelsorge, auch an Familienmitgliedern von Polizeibeamt*innen
- Gottesdienste und andere Amtshandlungen für Polizeibeamt*innen, auch zu besonderen Anlässen
- Information in den Kirchkreisen der Propstei über die Arbeit der Polizei und die kirchliche Arbeit in der Polizei
- Mitarbeit im Polizeiseelsorgebeirat und Polizeiseelsorgekonvent der EKM im Bereich Sachsen-Anhalt
- Mitarbeit in der überregionalen Arbeit der Polizeiseelsorge in der EKD
Persönliche und fachliche Voraussetzungen:
- abgeschlossene, zertifizierte Seelsorgeausbildung KSA oder vergleichbare Ausbildung
- Erfahrungen in der Erwachsenenbildung
- Offenheit zur Begegnung mit Menschen, die keiner Kirche angehören und für die polizeilichen Strukturen
- Belastbarkeit, Konfliktfähigkeit, Ausdauer
- Bereitschaft zu Reisetätigkeit
- gute kommunikative und integrative Fähigkeiten
- mehrjährige Erfahrungen in der Notfallseelsorge wünschenswert
Wünschenswerte Zusatzqualifikation:
- Fachkenntnisse in seelsorgerlicher Beratung, insbesondere in akuten traumatischen Krisen
- Notfallfallseelsorge-Ausbildung
- SbE- oder CISM-Ausbildung
Weitere Auskünfte erteilen:
Superintendent Hans-Jürgen Kant, kirchenkreis.halle-saalkreis@ekmd.de, Fon: 0345 2021516
Landespolizeipfarrerin Katja Vesting, katja.vesting@ekmd.de, Fon: 0176 31108989
Download:
- 2024-09-10 Ausschreibungstext Polizeiseelsorge PI Halle - (02.10.2024 / 89 KB)
Allgemeine Informationen:
Bewerbungsberechtigung:
Bewerbungsberechtigt sind Pfarrer*innen (m/w/d) sowie ordinierte Gemeindepädagog*innen (m/w/d) im Dienst der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland oder der Evangelischen Landeskirche Anhalts, denen die Anstellungsfähigkeit gemäß § 16 Pfarrdienstgesetz.EKD zuerkannt wurde, nach Maßgabe der jeweiligen berufsspezifischen Schwerpunktsetzung, der dafür notwendigen Ausbildungsvoraussetzungen und der fachlichen Eignung (PfStG § 4 Abs. 1). Näheres ist der jeweiligen Stellenausschreibung zu entnehmen.
Bewerbungen von Pfarrer*innen bzw. ordinierten Gemeindepädagog*innen der EKM, die noch nicht fünf Jahre Inhaber einer Pfarrstelle sind, können in begründeten Fällen vom Landeskirchenamt auf Antrag zugelassen werden (PfStG § 4 Abs. 3). Pfarrer*innen der Evangelischen Landeskirche Anhalts, die noch nicht fünf Jahre Inhaber einer Pfarrstelle sind, haben ihre Berechtigung zur Bewerbung zuvor abzuklären und durch Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung ihrer Landeskirche nachzuweisen.
Bewerbungsunterlagen:
Die Bewerbungen sind formlos unter Beifügung einer Begründung/Motivation (mit eventueller Ausführung zu bisherigen oder geplanten Schwerpunkten im Dienst) und eines tabellarischen Lebenslaufes, ggf. ergänzt mit Zertifikaten von stellenrelevanten Fort- und Weiterbildungen, per Mail an bewerbung-pfarrstellen@ekmd.de einzureichen.
Für Bewerber und Bewerberinnen der Evangelischen Landeskirche Anhalts ist zugleich mit der Bewerbung das Einverständnis zur Übersendung der Personalakte an das Landeskirchenamt zu erklären.
