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Erfurt (epd). Nach dem Ende der Winterferien stehen den drei Erfurter Schulen in Trägerschaft der Evangelischen Schulstiftung in Mitteldeutschland verbesserte digitale Möglichkeiten zur Verfügung.

Die 1.300 Schülerinnen und Schüler sowie die 130 Pädagoginnen und Pädagogen an der Evangelischen Grundschule, der Evangelischen Gemeinschaftsschule sowie dem Evangelischen Ratsgymnasium könnten dann uneingeschränkt auf flächendeckendes WLAN für schulische Belange zugreifen, teilte die Stiftung am Montag in Erfurt mit.

Den Angaben zufolge sind rund 600.000 Euro in die digitale Ausstattung geflossen. Im Bedarfsfall stünden den Schülerinnen und Schülern Leihgeräte zur Verfügung. Die Kollegien seien inzwischen vollständig mit Dienstlaptops ausgestattet. Die Investitionen habe das Bund-Länder-Programm DigitalPakt Schule möglich gemacht.

„Dienstlaptops, Dokumentenkamera, Beamer in jedem Unterrichtsraum, Endgeräte für Schüler - damit ist Digitalität durchaus gewährleistet“, erklärte die Leiterin des Ratsgymnasiums, Anke Hamm. Die Mehrzahl der Pädagogen nutzten diese Möglichkeiten regelmäßig im Unterricht. Auch die Verwendung von eigenen Tablets der Schülerinnen und Schüler nehme, besonders in den oberen Klassen, stetig zu.

Die Evangelische Schulstiftung unterhält nach eignen Angaben insgesamt 24 Bildungseinrichtungen an 15 Standorten in Thüringen und Sachsen-Anhalt. Darunter sind zwölf Grundschulen, zwei Regelschulen, sechs Gymnasien, eine Gemeinschaftsschule und drei Kindertagesstätten. Insgesamt werden 5.400 Kinder und Jugendliche von über 700 Mitarbeitenden betreut.

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