15.03.2022
Evangelische Schulstiftung für Beibehaltung der Corona-Schutzmaßnahmen mit Augenmaß
Angesicht der hohen Infektionszahlen sowohl unter Schülerinnen und Schülern als auch den Mitarbeitenden spricht sich die Evangelische Schulstiftung für eine Beibehaltung der schulischen Test- und Maskenpflicht in Thüringen bis zwei Wochen nach den Osterferien aus.
„Wir sehen aktuell an unseren Schulen von Nordhausen bis Meiningen und Eisenach bis Altenburg sehr hohe Infektionszahlen. Die Kollegien sind intensiv darum bemüht, den Unterrichts- und Betreuungsbetrieb aufrechtzuerhalten, um keine weiteren Bildungsrückstände entstehen zu lassen. In dieser Situation stehen wir der pauschalen Abschaffung aller Schutzmaßnahmen sehr kritisch gegenüber und sprechen uns für ein der Infektionslage angemessenes Handeln mit Augenmaß aus“, so der Vorstandsvorsitzende Marco Eberl.
Die Evangelische Schulstiftung in Mitteldeutschland hatte sich bereits im Sommer und Herbst 2021 jeweils für eine Testpflicht nach den Schulferien ausgesprochen und damit zeitweise umfassendere Regelungen getroffen, als diese entsprechend der Verordnungslage angedacht waren. In beiden Fällen wurde die Testpflicht mit zeitlichem Verzug auch an staatlichen Schulen verpflichtend.
Die Evangelische Schulstiftung in Mitteldeutschland (www.schulstiftung-ekm.de) trägt 24 Bildungseinrichtungen an 15 Standorten in Thüringen und Sachsen-Anhalt. An den zwölf Grundschulen, zwei Regelschulen, sechs Gymnasien, einer Gemeinschaftsschule und drei Kindertagesstätten lernen aktuell 5.400 Kinder und Jugendliche. Die Stiftung zählt 725 Mitarbeitende.
Kontakt für Nachfragen: Christian Werneburg, Vorstandsreferent, christian.werneburg@schulstiftung-ekm.de, 0361-78971819